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Cannabis und Yoga: Die perfekte Kombination für Entspannung und Fokus

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Wichtigste Erkenntnisse

7 Minuten Lesezeit
  • Cannabis und Yoga ergänzen sich, da beide Körper und Geist entspannen können und den Fokus verbessern können.
  • Viele Yogis setzen auf Cannabis, um ihre Yoga-Praxis zu vertiefen und sich stärker mit ihrer Atmung und Bewegung zu verbinden.
  • CBD und THC spielen unterschiedliche Rollen. Während CBD beruhigen kann, kann THC das Bewusstsein für Körper und Umwelt intensivieren.
  • Ganja Yoga ist ein wachsender Trend, insbesondere in den USA und Kanada, wo spezielle Cannabis-Yoga-Klassen angeboten werden.
  • Die richtige Dosierung und Sorte sind entscheidend, um die positiven Effekte der Kombination von Cannabis und Yoga voll auszuschöpfen.

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Yoga ist weit mehr als nur Dehnen auf einer Matte. Es ist Praxis, über tausende Jahre alt, die Körper und Geist miteinander verbindet und das innere Gleichgewicht stärkt. Cannabis gilt ebenfalls als eine der ältesten Heilpflanzen der Welt, die traditionell zur Entspannung und Bewusstseinserweiterung genutzt wurden und auch immer noch werden.

Doch was passiert, wenn man beide Welten zusammenbringt? Handelt es sich bei Cannabis Yoga um ein spirituelles Upgrade oder eher um einen schnelllebigen Trend? Wie sieht der Cannabiskonsum mit einem Yogalehrer aus? Genau diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund.

Warum passen Cannabis und Yoga so gut zusammen?

Yoga und Cannabis teilen eine lange Geschichte. In Indien, der Heimat des Yoga, ist die Hanfpflanze tief in der Tradition verwurzelt. Viele Yogis nutzten sie, um in tiefe Meditation einzutauchen.

  • Entspannung und Fokus: Cannabis kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen und den Geist zu beruhigen. Diese Eigenschaften passen gut zum Hatha Yoga oder Ashtanga Yoga.
  • Intensivierte Wahrnehmung: THC kann dazu führen, dass du deine Bewegungen und Atmung bewusster wahrnimmst.
  • CBD für innere Ruhe: Wer sich entspannen, aber nicht high sein will, kann auf CBD-Produkte setzen.
  • Kreativer Flow: Besonders kreative Yogaübungen können sich unter Cannabis oft fließender anfühlen.

Die Verbindung zwischen Yoga und Marihuana ist also kein neuer Hype, sondern eine alte Praxis, die eine moderne Renaissance erlebt. Viele Sportler setzen auch in anderen Sportarten auf eine Ergänzung von Cannabis.

Wie wirkt sich Cannabis auf die Yogapraxis aus?

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Der Effekt von Cannabis auf eine Yoga Sitzung hängt von der Sorte, Dosierung und deiner persönlichen Reaktion ab. Manche Menschen erleben mehr Ruhe, andere ein intensiveres oder aktivierendes Körpergefühl.

  • Indica Sorten wirken eher entspannend: Perfekt für langsame, meditative Yoga Sessions.
  • Sativa Sorten wirken eher aktivieren: Für energetische Ashtanga Yoga-Übungen kann eine Sativa-Sorte helfen.
  • Hybrid Sorten: Können sowohl für eine ruhige Yoga Session als auch für ein aktivierendes Programm eine gute Ergänzung sein.
  • CBD für klares Bewusstsein: Kein High, aber eine tiefe körperliche Entspannung.
  • Dosierung ist entscheidend: Zu viel THC kann ablenken. Hierbei ist weniger oft mehr.

Die richtige Wahl Cannabis Sorte und deines Yoga Programms kann dafür sorgen, dass sich Körper und Geist harmonisch anfühlen. Dadurch kann in Yoga Praxis eine neue Tiefe entstehen.

Was sind die Unterschiede zwischen CBD und THC für Yoga

Beim Yoga stehen Körpergefühl, Entspannung und innere Achtsamkeit im Vordergrund. Sowohl CBD als auch THC können diese Erfahrungen unterstützen. es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ihre Wirkungen individuell unterschiedlich ausfallen können.

  • CBD wird häufig für seine beruhigenden Eigenschaften genutzt. Es kann helfen, den Geist zu klären und den Körper zu entspannen, was besonders Anfängern mehr Sicherheit während der Praxis geben kann. Wer klare Bewusstheit und ruhige Bewegungen anstrebt, könnte von der Einnahme von CBD profitieren.
  • THC hingegen kann die Körperwahrnehmung intensivieren und die bewusste Wahrnehmung von Bewegungen und Atmung verstärken. Allerdings hängt dieser Effekt stark von der Dosierung und der individuellen Reaktion ab. Eine zu hohe Dosis von THC kann auch Unruhe oder Ablenkung begünstigen. Deshalb ist ein vorsichtiger Umgang vor allem für Einsteiger ratsam.

Welche Sorte besser geeignet ist, hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und Zielen ab. Wer eine entspannte Yogaerfahrung anstrebt, sollte sich mit den Eigenschaften von CBD und THC vertraut machen und bewusst dosieren uns auswählen.

Welche Rolle spielt Atem und Meditation?

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Atemtechniken (Pranayama) sind ein zentraler Bestandteil von einer Yoga Sitzung und können durch den bewussten Einsatz von Cannabis beeinflusst werden. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass insbesondere das Rauchen von Cannabis die Atemwege reizen kann. Alternativen wie Verdampfen oder die Verwendung von essbaren Produkten sind schonender für die Lunge.

  • Bewusstere Atmung: Manche Nutzer berichten, dass Cannabis dabei helfen kann, sich stärker auf tiefe, ruhige Atemzüge zu konzentrieren. Diese Wirkung hängt jedoch stark von der Konsumform und der individuellen Reaktion ab.
  • Vertiefte Meditation: THC kann das Loslassen störender Gedanken unterstützen, was die Meditationspraxis intensivieren kann. Gleichzeitig kann eine zu hohe Dosis Unruhe oder Ablenkung verstärken.
  • Erhöhte Körperwahrnehmung: Die Verbindung von Atmung, Bewegung und innerer Achtsamkeit kann unter bestimmten Bedingungen als intensiver erlebt werden, insbesondere bei moderatem Konsum.
  • Mentale Klarheit: CBD wird häufig genutzt, um einen ruhigen, fokussierten Geisteszustand zu fördern, ohne psychotropen Effekte wie ein klassisches High auszulösen.

Wie sieht eine typische Ganja Yoga Session aus?

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Ganja Yoga verbindet sanfte Yogaübungen mit bewusstem Cannabiskonsum und wird vor allem in den USA und Kanada immer beliebter. Ziel ist es, Körper und Geist in Einklang zu bringen und die eigene Praxis intensiver zu erleben.

  • Ankommen und Einstimmen: Zu Beginn der Session treffen sich die Teilnehmer in einer entspannten Atmosphäre. Wer möchte, konsumiert eine kleine Menge Cannabis, meist über Vaporizer oder essbare Produkte, um die Sinne zu öffnen und den Geist zu beruhigen.
  • Sanfte Bewegungen: Die Yogaübungen sind bewusst ruhig und achtsam gestaltet. Durch Cannabis nehmen viele ihre Bewegungen und Körperempfindungen bewusster wahr, was die Verbindung zum eigenen Körper vertieft.
  • Atem und Meditation: Ein zentraler Bestandteil jeder Yoga Session ist die Atmung. Cannabis kann hier prima helfen, den Fokus auf bewusste Atemzüge zu richten und störende Gedanken loszulassen. So wird die Meditation oft tiefer und klarer erlebt.
  • Abschluss und Integration: Am Ende der Session gibt es eine längere Entspannungsphase, in der die Teilnehmer die Wirkung der Praxis nachspüren. Häufig bleibt auch Raum für Austausch und Fragen, um das Erlebnis bewusst abzurunden.

Wichtig: Der Cannabiskonsum in diesen Sessions ist freiwillig. Jeder sollte auf seine individuelle Reaktion achten und die Menge verantwortungsvoll wählen, da Cannabis unterschiedlich wirken kann.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Cannabis und körperlicher Aktivität

Laut dieser Studien kann Cannabis die körperliche Aktivität auf verschiedene Weise beeinflussen. Eine Untersuchung von Ogle et al. (2022) (1) im Journal of Cannabis Research zeigt, dass viele Erwachsene Cannabis während des Trainings nutzen, um ihre Motivation, Ausdauer und Erholung zu verbessern. Ähnlich beschreibt Nguyen (2019) (2) in Nature, dass Cannabis helfen kann, das Training intensiver wahrzunehmen und eine bessere Körper-Geist-Verbindung zu fördern. Beide Studien deuten darauf hin, dass Cannabis in Maßen positiv auf Sport, Yoga und Bewegung wirken kann.

Exkurs: Die Bedeutung von Cannabis in der indischen Geschichte

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Cannabis, in Sanskrit als "Vijaya" bekannt, spielte in der traditionellen indischen Medizin und Spiritualität eine bedeutende Rolle. Bereits im Atharvaveda (ca. 1500–1000 v. Chr.) wurde es als eine der fünf heiligen Pflanzen erwähnt, die Angst lindern und Freude bringen können. In der ayurvedischen Medizin wurde Cannabis zur Behandlung verschiedener Beschwerden wie Schmerzen, Verdauungsstörungen und Schlaflosigkeit eingesetzt. Allerdings betonten ayurvedische Texte die Bedeutung einer sorgfältigen Dosierung, da übermäßiger Konsum als schädlich angesehen wurde. ​

Spirituell wurde Cannabis besonders mit dem Gott Shiva in Verbindung gebracht (3). Legenden zufolge entdeckte Shiva die Pflanze, als er unter ihren Blättern schlief, und machte sie zu seinem bevorzugten Mittel zur Meditation. Während religiöser Feste wie Maha Shivaratri und Holi wird "Bhang" (4), ein Getränk aus Cannabisblättern, traditionell konsumiert, um spirituelle Erfahrungen zu vertiefen. ​

Diese vielfältige Verwendung von Cannabis in Indien zeigt, wie tief die Pflanze in die spirituellen und medizinischen Praktiken des Landes eingebettet war. Obwohl sich die gesellschaftliche Haltung gegenüber Cannabis im Laufe der Zeit verändert hat, bleibt sein historischer Einfluss auf Yoga und Ayurveda bedeutend.

Fazit

Cannabis und Yoga haben eine lange gemeinsame Geschichte – und es gibt gute Gründe, warum sie sich so gut ergänzen. Cannabis hilft, den Körper zu entspannen, den Fokus zu schärfen und das Yoga-Erlebnis zu vertiefen.

Wer sich für Ganja Yoga interessiert, sollte die richtige Dosierung und Sorte finden, um das Beste aus der Praxis herauszuholen. Egal, ob mit CBD oder THC – die Kombination von Yoga und Cannabis kann zu einem einzigartigen Erlebnis führen.

Quellen

FAQ

Kann man Yoga mit Cannabis ausüben?

Ja, viele nutzen Cannabis zur Vertiefung der Yoga-Praxis und zur Entspannung.

Welche Cannabissorten eignen sich für Yoga?

Indica-Sorten für entspannende Yogaübungen, Sativa-Sorten für aktivere Sessions.

Ist Ganja Yoga legal?

Das kommt auf das Land und die Gesetzeslage an – in Kanada und einigen US-Bundesstaaten ist es erlaubt.

Wie wirkt sich Cannabis auf die Atmung aus?

Cannabis kann die Atmung vertiefen und die Konzentration auf Pranayama fördern.

Ist CBD oder THC besser für Yoga?

CBD ist ideal für eine klare Entspannung, THC intensiviert die Körperwahrnehmung.

Gibt es Yoga-Studios, die Cannabis-Kurse anbieten?

Ja, vor allem in Kalifornien, Kanada und Colorado gibt es Ganja Yoga-Klassen.

Kann ich auch zuhause Ganja Yoga praktizieren?

Ja, viele Menschen kombinieren Cannabis mit ihrer persönlichen Yoga-Routine.

Hat Yoga eine spirituelle Verbindung zu Cannabis?

Ja, in Indien wurde Cannabis traditionell von Yogis zur Meditation genutzt.

Welche Dosierung ist für Yoga mit Cannabis ideal?

Eine geringe Dosis reicht oft aus, um eine entspannende Wirkung zu erzielen.

Kann Cannabis meine Yogapraxis verbessern?

Ja, viele berichten von einer intensiveren Wahrnehmung und tieferen Entspannung.

Profilbild

Als erfahrene Autorin mit mehr als drei Jahren Erfahrung sowohl in der Belletristik als auch in Sachbüchern bringe ich eine Fülle von Wissen und Kreativität mit. Ich habe Artikel verfasst, die die Wissenschaft hinter Cannabis aufschlüsseln, in seine medizinischen Wunder eintauchen und seinen Platz in der Popkultur erkunden. Meine Arbeit basiert auf gründlicher Recherche und einer tiefen Leidenschaft für die Aufklärung der Leser über die sich entwickelnde Welt des Cannabis.

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