Welche Cannabis Selbsthilfe Gruppen gibt es in Deutschland? Alles über Selbsthilfe bei Suchtproblemen

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Wichtigste Erkenntnisse

6 Minuten Lesezeit
  • Selbsthilfegruppen in Deutschland bieten für Cannabisabhängige regionale und online Unterstützungsmöglichkeiten.
  • Jugendliche finden spezielle Gruppen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
  • Angehörige von Betroffenen haben ebenfalls Zugang zu speziellen Selbsthilfegruppen und Netzwerken.
  • Online-Selbsthilfegruppen wie „Quit the Shit“ und „CANreduce“ ermöglichen flexible und anonyme Unterstützung.
  • Medizinische Beratung wird zunehmend in Selbsthilfegruppen integriert, durch Kooperationen mit Fachärzten und Suchttherapeuten.

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In Deutschland gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, die Menschen mit Problemen durch Cannabiskonsum unterstützen. Ob in großen Städten wie Berlin oder online – diese Gruppen bieten wertvolle Hilfe, um den Weg aus der Abhängigkeit zu finden. Auch Angehörige finden hier Austausch und Entlastung.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie regionale und überregionale Selbsthilfegruppen organisiert sind, welche Online-Angebote bestehen und wie Angehörige unterstützt werden können. Du erfährst auch, welche Vorteile speziell für Jugendliche existieren und wie medizinische Beratung in diese Gruppen integriert wird.

Cannabis Suchthilfe in Deutschland

Selbsthilfegruppen spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Menschen, die mit Cannabisabhängigkeit kämpfen. In ganz Deutschland gibt es ein breites Netzwerk solcher Gruppen, die Betroffenen helfen, ihre Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Wege aus der Sucht zu finden.

Regionale Selbsthilfeangebote in Norddeutschland

In Norddeutschland gibt es eine Vielzahl von Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige. Hamburg als größte Stadt der Region bietet besonders umfangreiche Angebote. Das Projekt „BLEIB STARK!“ richtet sich speziell an Jugendliche und bietet neben Informationen auch weiterführende Hilfsangebote.

In Bremen trifft sich die Gruppe „Kiffen? Nein danke!“ jeden Donnerstag um 19 Uhr im Selbsthilfezentrum der Stadt. Die Gruppe steht allen offen, die ihren Cannabiskonsum reduzieren oder beenden möchten.

Regionale Selbsthilfeangebote in Ostdeutschland

In den ostdeutschen Bundesländern konnten sich in den letzten Jahren zunehmend Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige gründen. In Berlin gibt es eine besonders aktive Szene mit verschiedenen Gruppen und Angeboten.

Die Selbsthilfekontaktstelle Marzahn-Hellersdorf in Berlin hat kürzlich eine neue Gruppe namens „Cannabisfrei“ ins Leben gerufen, die sich an Erwachsene richtet, die ihren Konsum reduzieren oder beenden möchten. Die Treffen finden jeden zweiten Mittwoch im Monat statt.

Regionale Selbsthilfeangebote in Süddeutschland

Süddeutschland verfügt über ein gut ausgebautes Netzwerk von Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige. In Großstädten wie München und Stuttgart finden sich zahlreiche aktuelle Angebote, aber auch in kleineren Städten gibt es regelmäßige Treffen.

In München bietet die Gruppe „Weg vom Gras“ wöchentliche Treffen im Selbsthilfezentrum an. Die Gruppe arbeitet nach dem 12-Schritte-Programm und steht allen Betroffenen offen.

Regionale Selbsthilfeangebote in Westdeutschland

In Westdeutschland, insbesondere im dicht besiedelten Ruhrgebiet, gibt es eine hohe Dichte an Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige. Städte wie Köln, Düsseldorf und Dortmund bieten vielfältige Möglichkeiten für Betroffene, Unterstützung zu finden.

In Düsseldorf gibt es zum Beispiel die Selbsthilfegruppe „Junge Selbsthilfe Düsseldorf“, die sich speziell an junge Erwachsene zwischen 18 und 35 Jahren richtet. Diese Gruppe bietet einen offenen Austausch zu verschiedenen Themen, einschließlich Suchtprobleme wie Alkohol- oder Cannabiskonsum. Die Treffen finden regelmäßig statt und bieten einen geschützten Raum für junge Menschen, um über ihre Erfahrungen und Herausforderungen zu sprechen.

Überregionale Angebote

Deutschlandweit gibt es zudem überregionale Angebote wie das Online-Ausstiegsprogramm „Quit the Shit“, das Cannabiskonsumenten bei der Reduzierung oder Beendigung ihres Konsums unterstützt.

Die Guttempler, eine Organisation mit über 500 Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland, bieten ebenfalls Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen, einschließlich Cannabisabhängigkeit. Sie bieten sowohl virtuelle als auch persönliche Treffen an und stehen Betroffenen und Angehörigen zur Seite.

Insgesamt zeigt sich, dass in allen Teilen Deutschlands Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige verfügbar sind. Diese Gruppen bieten nicht nur Unterstützung, sondern auch ein Gefühl der Gemeinschaft und Zugehörigkeit, was für viele Betroffene ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Genesung sein kann.

Selbsthilfegruppen für Jugendliche

Selbsthilfegruppen für jugendliche Cannabisabhängige bieten eine wichtige Unterstützung für junge Menschen, die Probleme mit ihrem Cannabiskonsum haben. Diese Gruppen sind speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zugeschnitten. Beispiele für Selbsthilfeprojekte speziell für Jugendliche sind:

  • „Immer wieder Ärger wegen Alkohol, Cannabis & Co?“: Diese Selbsthilfegruppe des DRK Odenwald richtet sich an junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren, die im Zusammenhang mit ihrem Suchtmittelkonsum soziale, berufliche oder gesundheitliche Beeinträchtigungen erleben. Die Gruppe bietet einen Raum für den Austausch von Erfahrungen und Unterstützung unter Gleichaltrigen.
  • CANreduce: Ein 6-wöchiges Online-Selbsthilfeprogramm für Menschen ab 18 Jahren, die ihren Cannabiskonsum reduzieren möchten. Es ist kostenlos, anonym und ortsunabhängig nutzbar.
  • BLEIB STARK!: Ein Präventionsprogramm speziell für Hamburger Jugendliche, das umfassende Informationen und weiterführende Hilfeangebote bereitstellt.

Vorteile jugendspezifischer Gruppen

Selbsthilfegruppen speziell für Jugendliche können oft eine bessere Wahl sein, um jungen Süchtigen zu helfen. Zu ihren Vorteilen gehören:

  • Altersgerechter Ansatz: Die Themen und Diskussionen sind auf die Lebenswelt junger Menschen zugeschnitten.
  • Peer-Support: Der Austausch mit Gleichaltrigen kann besonders hilfreich und motivierend sein.
  • Niedrigschwelliger Zugang: Viele Angebote sind kostenlos und anonym nutzbar, was die Hemmschwelle senkt.

Herausforderungen und Unterstützung

Jugendliche stehen oft vor einzigartigen Herausforderungen, wenn es um Cannabisabhängigkeit geht. Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung, um diese Herausforderungen zu meistern:

  • Schulische Probleme
  • Familiäre Konflikte
  • Soziale Isolation

Erfahrungsberichte von Jugendlichen

Teilnehmer an Selbsthilfegruppen berichten häufig von positiven Veränderungen in ihrem Leben. Sie finden neue Freunde, verbessern ihre schulischen Leistungen und stärken ihre familiären Beziehungen.

Selbsthilfegruppen für jugendliche Cannabisabhängige bieten eine wertvolle Ergänzung zu professionellen Therapieangeboten. Sie ermöglichen einen niedrigschwelligen Einstieg in die Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsum und können den Weg zu einer Veränderung ebnen.

Online Angebote für Cannabisabhängige in jeder Altersgruppe

Online Selbsthilfegruppen bieten eine flexible und zugängliche Möglichkeit für Menschen, die Unterstützung im Umgang mit Cannabisabhängigkeit suchen. Diese Gruppen ermöglichen es den Teilnehmern, sich von überall aus zu vernetzen und auszutauschen.

Virtuelle Treffen und Austausch

Virtuelle Treffen finden regelmäßig über verschiedene Online-Plattformen statt. Teilnehmer können sich von zu Hause aus einloggen und an den Sitzungen teilnehmen. Diese Treffen bieten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Unterstützung.

Bekannte Online-Selbsthilfegruppen

Es gibt einige Online-Angebote für Cannabisanhängige, die sich darauf spezialisiert haben, Hilfe und Unterstützung anzubieten. Zu den bekanntesten gehören:

  • CANreduce: Ein 6-wöchiges Online-Programm, das Nutzer dabei unterstützt, ihren Cannabiskonsum zu reduzieren oder ganz einzustellen. Es bietet ein Konsumtagebuch und lehrt den Umgang mit Risikosituationen.
  • Quit the Shit: Ein Beratungsprogramm speziell für Menschen mit Cannabisproblemen, das online zugänglich ist.
  • Narcotics Anonymous (NA): Bietet Online-Meetings für Menschen mit Drogenproblemen, einschließlich Cannabis.

Technische Voraussetzungen und Teilnahme

Um an Online-Selbsthilfegruppen teilzunehmen, benötigt man lediglich einen Computer oder ein Smartphone mit Internetzugang. Die meisten Programme sind benutzerfreundlich gestaltet und erfordern keine besonderen technischen Kenntnisse.

Online-Selbsthilfegruppen stellen eine wertvolle Ergänzung zu traditionellen Behandlungsmethoden dar und können eine breite Gruppe von Menschen erreichen, die möglicherweise keine herkömmliche Suchtberatung in Anspruch nehmen würden.

Selbsthilfegruppen für Angehörige von Cannabisabhängigen

In Deutschland gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen, die sich speziell an Angehörige von Cannabisabhängigen richten. Diese Gruppen bieten eine wichtige Unterstützung und einen Raum für Austausch und Erfahrungen.

Bekannte Selbsthilfegruppen und Netzwerke für Angehörige

Das Selbsthilfenetzwerk Cannabis-Medizin (SCM) ist eine wichtige Anlaufstelle für Patienten und Angehörige. Es bietet nicht nur Informationen zur medizinischen Anwendung von Cannabis, sondern auch Unterstützung für Familien, die von Cannabisabhängigkeit betroffen sind.

Weitere bedeutende Organisationen und Gruppen sind:

  • Der Bund Deutscher Cannabis-Patienten e.V. (BDCan): Dieser Verein setzt sich für die Interessen von Patienten ein und bietet auch Unterstützung für Angehörige.
  • Die Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e.V. (ACM): Neben medizinischen Informationen bietet die ACM als Fachgesellschaft auch Ressourcen für Familienmitglieder von Cannabisabhängigen.
  • Elternkreis Drogenabhängiger und -gefährdeter Jugendlicher: Diese bundesweit vertretene Organisation bietet spezielle Unterstützung für Eltern.

Unterstützung für Familienmitglieder

Selbsthilfegruppen bieten vielfältige Unterstützung für Familienmitglieder von Cannabisabhängigen. Dazu gehören:

  • Emotionale Unterstützung durch den Austausch mit anderen Betroffenen
  • Informationen über Sucht und deren Auswirkungen auf die Familie
  • Strategien zur Bewältigung von Stress und Belastungen
  • Zugang zu professionellen Beratungsangeboten

Austausch und Erfahrungen

Der Austausch in Selbsthilfegruppen ist ein zentraler Bestandteil. Hier können Angehörige:

  • Ihre Erfahrungen teilen und von den Erlebnissen anderer lernen
  • Praktische Tipps und Ratschläge erhalten
  • Ein Gefühl der Gemeinschaft und des Verständnisses erleben

Viele Gruppen bieten regelmäßige Treffen an, bei denen Angehörige in einem geschützten Rahmen offen über ihre Situation sprechen können.

Ressourcen und Hilfsangebote

Selbsthilfegruppen bieten Zugang zu verschiedenen Ressourcen und Hilfsangeboten. Dazu zählen:

  • Informationsmaterialien über Sucht und deren Behandlung
  • Kontakte zu Fachärzten und Therapeuten
  • Workshops und Seminare zur Stärkung der eigenen Fähigkeiten

Beispielsweise bietet die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) umfangreiche Materialien und Schulungen an, die auch von Selbsthilfegruppen genutzt werden.

Selbsthilfegruppen sind ein wertvolles Angebot für Angehörige von Cannabisabhängigen. Sie bieten nicht nur Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Bewältigung der Situation mitzuwirken. Durch den Austausch mit anderen Betroffenen können Angehörige neue Perspektiven gewinnen und Strategien entwickeln, um mit den Herausforderungen umzugehen.

Medizinische Unterstützung und Beratung bei Cannabisanhängigkeit

Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige bieten nicht nur emotionalen Rückhalt, sondern arbeiten oft eng mit medizinischen Fachkräften zusammen. Diese Zusammenarbeit kann den Betroffenen helfen, ihre Therapie besser zu verstehen und zu bewältigen.

Zusammenarbeit mit Fachärzten

Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige kooperieren häufig mit Suchtmedizinern und Psychiatern, um eine umfassende Betreuung zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Betroffenen, medizinische Fragen direkt zu klären und sich über verschiedene Therapieoptionen zu informieren. Konkrete Anlaufstellen sind zum Beispiel.

  • Die Suchtselbsthilfe „Blaues Kreuz“ organisiert regelmäßig Vorträge von Suchtmedizinern zum Thema Cannabis und dessen Auswirkungen auf den Körper.
  • Das Selbsthilfenetzwerk Cannabis-Medizin (SCM) lädt Fachärzte zu ihren Gruppentreffen ein, um über die Unterschiede zwischen medizinischem und Freizeitkonsum von Cannabis zu informieren.
  • Die „Cannabisanonymous“ Gruppen arbeiten eng mit Therapeuten zusammen, um Entzugssymptome und Rückfallprävention zu besprechen.

Therapie und Selbsthilfe

Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Therapie bei Cannabisabhängigkeit sein. Sie bieten einen Raum für den Austausch von Erfahrungen und unterstützen die Teilnehmer dabei, ihre Therapieziele zu erreichen. Als Ergänzung für Therapie können Betroffene sich zum Beispiel an die folgenden Gruppen wenden:

  • Die „Quit the Shit“ Online-Selbsthilfegruppe unterstützt ihre Mitglieder bei der Umsetzung von Abstinenzzielen, die oft Teil der ärztlich empfohlenen Therapie sind.
  • Selbsthilfegruppen wie „Immer wieder Ärger wegen Alkohol, Cannabis & Co?“ helfen bei der Anwendung von Bewältigungsstrategien, die in der Suchttherapie erlernt wurden.
  • Gruppen für ehemalige Cannabiskonsumenten bieten Unterstützung bei der Bewältigung von Entzugssymptomen und dem Umgang mit Craving (starkes Verlangen nach der Substanz).

Medizinische Beratung und Aufklärung

Medizinische Beratung und Aufklärung sind zentrale Bestandteile vieler Selbsthilfegruppen für Cannabisabhängige. Sie helfen den Teilnehmern, ein besseres Verständnis für ihre Abhängigkeit und die Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Einige medizinische Selbsthilfegruppen sind:

  • Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) bietet in Kooperation mit lokalen Selbsthilfegruppen Informationsveranstaltungen zu den gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums an.
  • Das „CANDIS“-Programm, ein Therapieprogramm für Cannabisabhängige, wird oft in Selbsthilfegruppen vorgestellt und diskutiert.
  • Viele Selbsthilfegruppen laden Psychologen ein, um über die psychischen Auswirkungen von langfristigem Cannabiskonsum und Wege zur Bewältigung zu sprechen.

Die Kombination aus Selbsthilfe und medizinischer Unterstützung kann den Heilungsprozess bei Cannabisabhängigkeit erheblich fördern und den Betroffenen neue Perspektiven eröffnen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass Selbsthilfegruppen die professionelle medizinische Behandlung nicht ersetzen, sondern ergänzen sollen. Die enge Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfegruppen und medizinischen Fachkräften trägt dazu bei, die Versorgungsqualität insgesamt zu verbessern und die Gesundheitskompetenz der Betroffenen zu stärken.

Fazit

Cannabis-Selbsthilfegruppen in Deutschland bieten eine unverzichtbare Unterstützung für Menschen, die mit Cannabissucht kämpfen, sowie deren Angehörige. Ob in Berlin, München, Köln oder online – die Vielfalt der Angebote ist groß. Von regionalen Gruppentreffen bis zu überregionalen Online-Programmen finden Betroffene umfassende Hilfe, die individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Darüber hinaus arbeiten viele Gruppen eng mit medizinischen Fachleuten zusammen, um eine fundierte und umfassende Unterstützung zu bieten. Der Austausch mit Gleichgesinnten sowie die professionelle Beratung tragen wesentlich dazu bei, den Heilungsprozess zu fördern und neue Perspektiven aufzuzeigen.

FAQ

Was ist eine Cannabis Selbsthilfegruppe?

Eine Cannabis Selbsthilfegruppe ist eine Gemeinschaft von Menschen, die Unterstützung beim Umgang mit ihrem Cannabiskonsum suchen. Sie bietet Austausch, Beratung und Hilfe auf dem Weg aus der Abhängigkeit.

Wie finde ich eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe?

Es gibt zahlreiche regionale und überregionale Selbsthilfegruppen in Deutschland. Informationen erhältst du online, über Beratungsstellen oder spezialisierte Netzwerke wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).

Kann ich anonym an einer Selbsthilfegruppe teilnehmen?

Ja, viele Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, anonym teilzunehmen, sowohl bei Online- als auch bei persönlichen Treffen.

Gibt es spezielle Gruppen für Jugendliche?

Ja, für Jugendliche gibt es maßgeschneiderte Selbsthilfegruppen wie „BLEIB STARK!“ und „Immer wieder Ärger wegen Alkohol, Cannabis & Co?“, die auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt sind.

Wie oft treffen sich Selbsthilfegruppen?

Selbsthilfegruppen treffen sich in der Regel wöchentlich. Die genauen Zeiten variieren je nach Gruppe.

Kostet die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe etwas?

Die Teilnahme an den meisten Selbsthilfegruppen ist kostenlos. Einige Gruppen freuen sich über freiwillige Spenden zur Deckung der laufenden Kosten.

Profilbild

Cristina ist eine leidenschaftliche Copywriterin, die sich besonders in der Cannabis-Industrie engagiert. Ihre Begeisterung für abwechslungsreiche Projekte ermöglicht es ihr, innovative Ideen in verschiedenen Bereichen umzusetzen. Besonders liegt ihr daran, das Bewusstsein für die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Cannabis zu stärken. Durch fundiertes Wissen und die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln, bringt Cristina frischen Wind in die Branche.

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