Cannabis in der Menopause (Wechseljahre): So können Cannabinoide wie CBD Symptome und Beschwerden lindern

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Wichtigste Erkenntnisse

  • Cannabis kann bei typischen Wechseljahresbeschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen helfen.
  • Sowohl CBD als auch THC spielen eine Rolle, wobei CBD vor allem beruhigend und THC eher psychoaktiv wirkt.
  • Aktuelle Studien aus Nordamerika zeigen, dass viele Frauen Cannabis erfolgreich zur Linderung ihrer Beschwerden nutzen.
  • Es gibt verschiedene Einnahmeformen und Dosierungsempfehlungen, die individuell angepasst werden können.
  • Die rechtliche Lage und Verfügbarkeit von Cannabis variieren je nach Land und Region.

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Die Menopause (Wechseljahre) ist eine herausfordernde Zeit im Leben vieler Frauen. Während dieser Phase kommt es zu hormonellen Veränderungen, die verschiedene Beschwerden verursachen können. Immer mehr Frauen suchen nach natürlichen Alternativen, um diese Symptome zu lindern. Eine dieser Alternativen ist Cannabis. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Cannabis in den Wechseljahren helfen kann, welche Rolle CBD und THC spielen und welche aktuellen Forschungsergebnisse es dazu gibt.

Was passiert in der Menopause (Wechseljahre) der Frau?

Die Wechseljahre bzw. Menopause ist eine natürliche biologische Phase im Leben einer Frau, die das Ende ihrer Fortpflanzungsfähigkeit markiert. Sie tritt in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein, kann jedoch auch früher oder später beginnen. Hier sind die Hauptveränderungen und Symptome, die während der Menopause auftreten:

  • Hormonelle Veränderungen
    • Östrogen- und Progesteronabfall: Die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron in den Eierstöcken nimmt ab, was zu einer Reihe von körperlichen und emotionalen Veränderungen führt.
    • Schwankende Hormonspiegel: Während des Übergangs zur Menopause (Perimenopause) können die Hormonspiegel stark schwanken, was zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führt.
  • Körperliche Veränderungen
    • Ende der Menstruation: Das offensichtlichste Zeichen der Menopause ist das Aufhören der Menstruation. Eine Frau gilt als in der Menopause, wenn sie 12 Monate lang keine Menstruationsblutung hatte.
    • Hitzewallungen: Viele Frauen erleben plötzlich auftretende Hitzewellen, die von einem starken Wärmegefühl und Schwitzen begleitet werden.
    • Nachtschweiß: Hitzewallungen können auch nachts auftreten und den Schlaf stören.
    • Schlafprobleme: Schlafstörungen und Insomnie sind häufig.
    • Gewichtszunahme: Veränderungen im Stoffwechsel können zu einer Gewichtszunahme, insbesondere im Bauchbereich, führen.
    • Haut und Haare: Die Haut kann trockener und dünner werden, und es kann zu Haarausfall oder Veränderungen in der Haarstruktur kommen.
  • Emotionale und psychische Veränderungen
    • Stimmungsschwankungen: Schwankende Hormone können zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Depressionen führen.
    • Angstzustände: Einige Frauen erleben erhöhte Angstzustände oder Nervosität.
    • Konzentrationsschwierigkeiten: Kognitive Funktionen können beeinträchtigt sein, was zu Konzentrationsproblemen und Gedächtnislücken führen kann.
  • Langfristige gesundheitliche Auswirkungen
    • Knochengesundheit: Der Abfall von Östrogen kann zu einem Verlust an Knochendichte führen und das Risiko für Osteoporose erhöhen.
    • Herz-Kreislauf-Gesundheit: Das Risiko für Herzkrankheiten kann nach der Menopause steigen, da Östrogen eine schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System hat.
  • Behandlung und Linderung
    • Hormonersatztherapie (HRT): Kann helfen, die Symptome der Menopause zu lindern, ist aber nicht für jede Frau geeignet und kann Nebenwirkungen haben.
    • Lebensstiländerungen: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement können helfen, die Symptome zu bewältigen.
    • Alternative Therapien: Einige Frauen finden Linderung durch pflanzliche Präparate, Akupunktur oder andere alternative Therapien wie eine Behandlung mit medizinischem Cannabis.

Frauen in der Menopause sollten regelmäßige medizinische Untersuchungen durchführen lassen und mit ihrem Arzt über die besten Strategien zur Bewältigung der Symptome sprechen.

Welche Beschwerden während der Wechseljahre kann Cannabis lindern?

Cannabis kann Frauen helfen verschiedenen Wechseljahresbeschwerden besser in den Griff zu bekommen. Viele Frauen berichten, dass Cannabis bei Symptomen helfen kann. Durch seine beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften könnte Cannabis eine natürliche Alternative zu herkömmlichen Medikamenten bieten.

Schlafstörungen

Schlafstörungen sind ein häufiges Problem in den Wechseljahren. Cannabis kann helfen, diese zu lindern. Es wirkt beruhigend und kann so den Schlaf verbessern.

Hitzewallungen

Hitzewallungen sind ein weiteres häufiges Symptom. Cannabis kann helfen, diese zu reduzieren. Es wirkt entspannend und kann so die Intensität der Hitzewallungen mindern.

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen sind in den Wechseljahren keine Seltenheit. Cannabis kann helfen, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Es wirkt stimmungsaufhellend und kann so die Stimmung stabilisieren.

Bereits seit einigen Jahren darf Cannabis auf Rezept verschrieben werden. Es gibt viele Berichte von betroffenen Frauen, die positive Erfahrungen mit Cannabis als Medizin gemacht haben.

Welche Rolle spielen die Cannabinoide THC und CBD in der Menopause?

Die Cannabinoide THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) können in der Menopause eine unterstützende Rolle spielen, indem sie verschiedene Symptome lindern und das allgemeine Wohlbefinden fördern.

  • THC (Tetrahydrocannabinol)
    • Schmerzlinderung: THC hat starke schmerzlindernde Eigenschaften und kann bei chronischen Schmerzen, die während der Menopause auftreten können, hilfreich sein.
    • Stimmungsaufheller: THC kann euphorische Gefühle hervorrufen und helfen, Stimmungsschwankungen zu mildern.
    • Appetitanregung: THC ist bekannt dafür, den Appetit anzuregen, was bei Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit während der Menopause nützlich sein kann.
    • Schlaf: THC kann schlaffördernd wirken, was bei Schlafproblemen während der Menopause hilfreich sein kann.
    • Potenzielle Nebenwirkungen: THC kann psychoaktive Effekte haben, die bei manchen Menschen unangenehm sein können, wie Angstzustände oder Paranoia.
  • CBD (Cannabidiol)
    • Schmerzlinderung: CBD hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die bei Menstruationsbeschwerden oder Gelenkschmerzen hilfreich sein können.
    • Schlafqualität: CBD fördert Entspannung und kann dazu beitragen, Schlafprobleme zu lindern.
    • Stimmung und Angst: CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System, was zu einer ausgeglichenen Stimmung und einer Reduktion von Angstzuständen führen kann.
    • Hormonregulierung: CBD kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, was das allgemeine Wohlbefinden steigern kann.
    • Kein Abhängigkeitspotenzial: CBD hat im Gegensatz zu einigen konventionellen Medikamenten kein Abhängigkeitspotenzial.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kombination von CBD und THC unterschiedliche Wirkungen haben kann und individuell unterschiedlich wirken kann. Daher sollte die Verwendung von CBD und THC in den Wechseljahren mit einem Arzt besprochen werden, um die geeignete Dosierung und Anwendung zu finden.

Was sagen aktuelle Studien und Forschungsergebnisse zum Einsatz von Cannabis in der Menopause?

Aktuelle Studien und Forschungsergebnisse zeigen, dass Cannabis Frauen während der Menopause potenziell helfen kann, insbesondere bei der Linderung von Schlafstörungen, Angstzuständen und Schmerzen.

Studienergebnisse im Detail

  • Harvard-Umfrage (USA) und kanadische Befragung (Alberta):
    • In den USA gaben fast 80 % der Frauen in der Perimenopause und Postmenopause an, Cannabis gegen Wechseljahresbeschwerden zu konsumieren. In Kanada waren es 34 %, wobei 75 % dieser Frauen Cannabis zur Bewältigung ihrer Beschwerden nutzten.
    • Hauptsächliche Anwendungsgebiete:
      • Schlafstörungen: 67,6 % (USA) und 65 % (Kanada)
      • Angstzustände: 46,1 % (USA) und 45 % (Kanada)
      • Muskel-/Gelenkschmerzen: 33 % (Kanada)
      • Libido: 30,4 % (USA)
    • Eine Wirksamkeit bei vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen wurde weniger häufig genannt.
  • Centre for Sleep Science, University of Western Australia:
    • Eine randomisierte klinische Doppelblindstudie zeigte, dass medizinisches Cannabis bei der Behandlung chronischer Schlaflosigkeit wirksam und sicher ist. Die Teilnehmer schliefen schneller ein, schliefen länger und fühlten sich nach dem Schlaf ausgeruhter und weniger gestresst.
  • Meta-Studie aus den USA:
    • Cannabinoide haben einen therapeutischen Nutzen bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, einschließlich Migräne und Kopfschmerzen. Sie erhöhen die Schmerzschwelle und machen Schmerzen erträglicher.
  • Studie der University of Alberta:
    • Eine von drei Frauen in den Wechseljahren nutzt Cannabidiol (CBD)-haltige Produkte zur Linderung von Symptomen. Insbesondere Schlafprobleme (65 %), Angstzustände (45 %), Muskel- und Gelenkschmerzen (33 %) sowie Reizbarkeit (29 %) wurden gelindert. 25 % der Frauen berichteten über eine Verbesserung ihrer Depressionen durch den Cannabiskonsum.

Obwohl es Hinweise darauf gibt, dass Cannabis und insbesondere CBD bei der Linderung von Wechseljahresbeschwerden hilfreich sein können, fehlen derzeit umfassende wissenschaftliche Belege. Die bisherigen Studien und Umfragen deuten jedoch auf ein therapeutisches Potenzial hin, insbesondere bei Schlafstörungen, Angstzuständen und Schmerzen.

Anwendungsmöglichkeiten von Cannabis in den Wechseljahren

Cannabis kann auf unterschiedliche Weise genutzt werden, um die Symptome der Wechseljahre zu mildern. Es ist jedoch wichtig, sich vor der Anwendung ärztlich beraten zu lassen und sich über die verschiedenen Einnahmeformen zu informieren, um eine sichere und effektive Nutzung zu gewährleisten.

Welche Einnahmeformen gibt es?

Es gibt verschiedene Einnahmeformen von Cannabis, die Frauen in den Wechseljahren nutzen können. Diese beinhalten:

  • Cannabistee: Eine sanfte Möglichkeit, die Wirkstoffe von Cannabis aufzunehmen.
  • Öle und Tropfen: Diese werden oft unter die Zunge getropft und bieten eine schnelle Aufnahme.
  • Kapseln und Tabletten: Eine einfache Möglichkeit, die Dosierung zu kontrollieren.
  • Edibles: Kekse, Gummibärchen und andere Lebensmittel, die Cannabis enthalten. Diese sind in Deutschland jedoch nicht legal.
  • Vaporizer: Erhitzt Cannabis, ohne es zu verbrennen, was als gesündere Alternative zum Rauchen gilt.
  • Cremes und Salben: Zur äußerlichen Anwendung bei Schmerzen und Entzündungen.

Hilft Cannabistee in der Menopause?

Cannabistee, insbesondere Cannabidiol (CBD), kann während der Wechseljahre eine unterstützende Rolle spielen. Studien und Erfahrungsberichte legen nahe, dass CBD durch seine Interaktion mit den Rezeptoren im Endocannabinoid-System des Körpers helfen kann, typische Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafprobleme, Stimmungsschwankungen und Angstzustände zu lindern.

Hier sind einige potenzielle Vorteile von Cannabistee in den Wechseljahren:

  • Linderung von Hitzewallungen: CBD kann helfen, Hitzewallungen zu reduzieren.
  • Verbesserung der Schlafqualität: CBD fördert Entspannung und kann zu einer besseren Schlafqualität beitragen.
  • Ausgeglichene Stimmung: CBD kann Stimmungsschwankungen und Angstzustände lindern.
  • Regulierung des Hormonhaushalts: CBD kann den Hormonhaushalt regulieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern.
  • Keine Abhängigkeit: Im Gegensatz zu einigen konventionellen Medikamenten hat CBD kein Abhängigkeitspotenzial.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die langfristigen Auswirkungen von CBD noch nicht umfassend erforscht sind. Daher wäre es ratsam, vor der Verwendung von Cannabistee in den Wechseljahren einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass es eine geeignete und sichere Option für dich ist.

Können CBD Öl und CBD Tropfen bei Wechseljahresbeschwerden helfen?

CBD Öl und CBD Tropfen können in den Wechseljahren hilfreich sein. Diese Produkte werden oral eingenommen und direkt unter die Zunge geträufelt, was eine schnelle Aufnahme von CBD in den Blutkreislauf ermöglicht. Viele Frauen berichten, dass CBD Öl und Tropfen ihnen helfen, typische Wechseljahresbeschwerden wie Angstzustände, Schlafprobleme und Stimmungsschwankungen zu lindern.

CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle bei der Regulierung von Schlaf, Stimmung und Schmerzempfindung spielt. Durch die tägliche Einnahme von CBD Öl oder Tropfen kann eine konstante und kontrollierte Dosis von CBD erreicht werden, was zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens beitragen kann.

Es ist jedoch wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen, um die individuelle optimale Dosierung zu finden. Vor der Anwendung sollte eine ärztliche Beratung in Anspruch genommen werden, um mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden und die Sicherheit zu gewährleisten.

Wie sieht es mit Dosierungsempfehlungen aus?

Die Dosierung von Cannabis in den Wechseljahren kann variieren. Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu erhöhen, um die optimale Wirkung zu finden. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

  • Startdosis: Beginne mit einer niedrigen Dosis, z.B. 2,5 mg THC oder CBD.
  • Erhöhung: Erhöhe die Dosis schrittweise, bis die gewünschte Wirkung erreicht ist.
  • Maximale Dosis: Überschreite die empfohlene maximale Dosis von 20-30 mg pro Tag nicht.

Wie sicher ist der Konsum und welche Nebenwirkungen gibt es?

Der Konsum von Cannabis in den Wechseljahren gilt allgemein als sicher, wenn er verantwortungsvoll erfolgt. Dennoch gibt es einige mögliche Nebenwirkungen, die beachtet werden sollten:

  • Müdigkeit: Kann bei höheren Dosen auftreten.
  • Schwindel: Besonders bei Anfängern oder bei zu hoher Dosierung.
  • Mundtrockenheit: Ein häufiges, aber harmloses Symptom.
  • Angstzustände: In seltenen Fällen kann Cannabis Angstzustände verstärken.

Es ist wichtig, sich vor dem Konsum von Cannabis in den Wechseljahren medizinisch beraten zu lassen, um mögliche Risiken zu minimieren.

Insgesamt kann Cannabis helfen, Wechseljahresbeschwerden zu lindern, wenn es richtig angewendet wird.

Wie sind Erfahrungsberichte von Frauen mit Cannabis in den Wechseljahren?

Viele Frauen berichten von positiven Erfahrungen mit Cannabis während der Wechseljahre. Sie erwähnen, dass es ihnen geholfen hat, besser zu schlafen und ihre Stimmung zu stabilisieren. Einige Frauen sagen, dass ihre Hitzewallungen weniger intensiv geworden sind.

  • Besserer Schlaf
  • Weniger Hitzewallungen
  • Stabilere Stimmung

Welche negativen Erfahrungen gibt es?

Trotz der positiven Berichte gibt es auch Frauen, die negative Erfahrungen gemacht haben. Einige klagen über Nebenwirkungen wie Schwindel oder Übelkeit. Andere bemerken keine Verbesserung ihrer Symptome der Wechseljahre.

  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Keine Verbesserung der Symptome

Welche Langzeiterfahrungen gibt es?

Langzeiterfahrungen mit Cannabis in den Wechseljahren sind noch begrenzt. Einige Frauen berichten, dass sie nach längerer Anwendung weniger Beschwerden während der Wechseljahre haben. Andere sind skeptisch und möchten keine langfristige Nutzung ohne mehr Forschung.

Wie ist die rechtliche Lage von Cannabis in Deutschland?

Seit dem 01.04.24 ist Cannabis in Deutschland teilweise legalisiert. Erwachsene dürfen zu Hause bis zu 50 Gramm und drei weibliche Pflanzen pro Person besitzen. Unterwegs sind 25 Gramm erlaubt. Diese Teillegalisierung hat auch Konsequenzen für arbeitsrechtliche Regularien und die arbeitsmedizinische Tätigkeit.

Wie sieht es mit der Verfügbarkeit von medizinischem Cannabis in Apotheken aus?

Medizinisches Cannabis kann in Deutschland seit 2017 ärztlich verordnet werden, vor allem bei chronischen Schmerzen, Multipler Sklerose und Krebs. Für Wechseljahresbeschwerden fehlen jedoch derzeit die Wirkungsbelege, weshalb es auf Rezept für diesen Zweck nicht erhältlich ist.

Was ist beim Import und Eigenanbau zu beachten?

Der Import von Cannabis ist streng reguliert und nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Eigenanbau ist seit der Legalisierung von Cannabis in begrenztem Umfang gestattet, nämlich bis zu drei weibliche Pflanzen pro Person im Haushalt. Es ist wichtig, sich an diese Vorgaben zu halten, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Fazit

Die Menopause ist eine herausfordernde Zeit im Leben vieler Frauen, und die Suche nach Linderung der Symptome ist verständlich. Cannabis könnte eine vielversprechende Option sein, um Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen zu mildern. Obwohl die wissenschaftlichen Belege noch begrenzt sind, zeigen erste Studien und Umfragen positive Ergebnisse. Besonders CBD scheint eine wichtige Rolle zu spielen. Es ist jedoch wichtig, dass jede Frau individuell entscheidet und sich gut informiert, bevor sie Cannabis als Behandlungsmethode in Betracht zieht. Die Forschung in diesem Bereich steht noch am Anfang, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Zukunft bringt.

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FAQ

Wogegen kann Cannabis in den Wechseljahren helfen?

Cannabis kann bei verschiedenen Beschwerden der Wechseljahre helfen, darunter Schlafstörungen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Viele Frauen berichten von einer Linderung dieser Symptome durch den Einsatz von Cannabis.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) sind beides Wirkstoffe der Cannabispflanze. CBD wirkt nicht berauschend und wird oft zur Linderung von Schmerzen und Angstzuständen verwendet. THC hingegen hat eine psychoaktive Wirkung und kann das Bewusstsein verändern.

Wie wirkt CBD in den Wechseljahren?

CBD kann helfen, einige der Symptome der Wechseljahre zu lindern, indem es auf das Endocannabinoid-System im Körper einwirkt. Es kann beruhigend wirken, Schmerzen lindern und den Schlaf verbessern.

Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirkung von Cannabis in den Wechseljahren?

Derzeit gibt es nur wenige wissenschaftliche Studien, die die Wirkung von Cannabis speziell in den Wechseljahren untersuchen. Es gibt jedoch viele Untersuchungen zu den allgemeinen gesundheitlichen Vorteilen von Cannabinoiden, die auch bei Wechseljahresbeschwerden hilfreich sein könnten.

Wie kann man Cannabis in den Wechseljahren einnehmen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Cannabis in den Wechseljahren einzunehmen, darunter Öle, Kapseln, Tees und Verdampfer. Die Wahl der Einnahmeform hängt von den persönlichen Vorlieben und den spezifischen Beschwerden ab.

Ist die Anwendung von Cannabis in den Wechseljahren sicher?

Die Anwendung von Cannabis in den Wechseljahren gilt im Allgemeinen als sicher, kann aber Nebenwirkungen wie Schwindel, Müdigkeit und Mundtrockenheit verursachen. Es ist wichtig, die Dosierung individuell anzupassen und sich gegebenenfalls ärztlich beraten zu lassen.

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