Passiv Kiffen: Ist das ungewollte Passivrauchen von Cannabis gefährlich? Macht Passivkiffen high?

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Wichtigste Erkenntnisse

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  • Passivrauchen von Cannabis kann kurzfristige Beschwerden wie Husten und brennende Augen verursachen.
  • Langfristige Gesundheitsschäden durch Passivrauchen sind möglich, insbesondere bei häufigem Kontakt.
  • Die Konzentration von THC im Passivrauch kann in geschlossenen Räumen höher sein als draußen.
  • Kinder sind besonders gefährdet durch Passivrauchen, was zu Atemwegserkrankungen führen kann.
  • Cannabisrauch kann schädlicher für die Lunge sein als Tabakrauch, insbesondere wenn beides gemischt wird.

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Das ungewollte Passivrauchen von Cannabis kann sich bemerkbar machen. Kurzfristig können Beschwerden wie Husten, brennende Augen und Kopfschmerzen auftreten. Langfristige Folgen sind zwar weniger erforscht, aber neuere Studien liefern erste Erkenntnisse. Eine Untersuchung der University of California, San Francisco zeigte, dass schon eine einminütige Exposition gegenüber Marihuana-Passivrauch die Funktion der Blutgefäße erheblich beeinträchtigen kann.[i] Diese Beeinträchtigung hielt mindestens 90 Minuten an, deutlich länger als bei Tabakrauch.

Interessanterweise zeigt eine andere Studie von Forschern der University of California, dass die Öffentlichkeit in den USA Cannabis-Passivrauch als weniger schädlich im Vergleich zu Tabakrauch wahrnimmt.[ii] In einer Längsschnittstudie mit über 5000 US-Erwachsenen stellte sich heraus, dass zwischen 2017 und 2021 der Anteil derer, die Cannabis-Passivrauch für sicherer hielten, von 35,1% auf 40,2% stieg. Besonders jüngere und unverheiratete Teilnehmer neigten dazu, Cannabis im Laufe der Zeit als sicherer wahrzunehmen.

Aus diesen Ergebnissen zogen die Forscher den Schluss, dass in Zukunft mehr Aufklärung zu den potenziellen Risiken von Cannabisrauch nötig sein, um der sozialen Akzeptanz der Exposition entgegenzuwirken.

Um zur Aufklärung beizutragen, wollen wir dich in diesem Artikel über die potenziellen Risiken von Passivkiffen aufklären und zeigen dir, wie sich der Rauch in geschlossenen Räumen verhält und welche rechtlichen Aspekte zu beachten sind. Wir erklären dir auch, welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind, um dich und andere vor möglichen negativen Auswirkungen des Cannabisrauchs zu schützen.

Warum ist es wichtig, zwischen Hauptstrom- und Nebenstromrauch beim Passivrauchen und Passivkiffen zu unterscheiden?

Wenn wir über die Risiken von Passivkiffen sprechen, ist es wichtig, zwischen zwei Arten von Rauch zu unterscheiden:

  • 1.Hauptstromrauch: Dies ist der Rauch, den der Raucher direkt einatmet und wieder ausatmet. Er entsteht bei höheren Temperaturen von etwa 950°C und macht etwa 15% des Passivrauchs aus.
  • 2.Nebenstromrauch: Dieser Rauch entsteht an der glimmenden Spitze zwischen den Zügen bei niedrigeren Temperaturen von etwa 500°C. Er macht den Großteil (85%) des Rauchs aus, dem Passivraucher ausgesetzt sind.

Eine Studie zeigt, dass der Nebenstromrauch oft schädlicher ist als der Hauptstromrauch. Bei der niedrigeren Verbrennungstemperatur des Nebenstromrauchs entstehen mehr toxische und krebserregende Stoffe.[iii]

Wichtige Erkenntnisse aus der Studie

  • Der Hauptstromrauch enthält über 4800 Inhaltsstoffe, darunter Giftstoffe wie Blausäure, Ammoniak und Kohlenmonoxid. Über 70 dieser Stoffe sind krebserregend oder stehen im Verdacht, kanzerogen zu sein.
  • Im Nebenstromrauch wurden rund 4000 Substanzen identifiziert, von denen über 50 Karzinogene und mehr als 100 giftige chemische Verbindungen sind.
  • Die Konzentration vieler Schadstoffe ist im Nebenstromrauch höher als im Hauptstromrauch.

Obwohl sich die Studie auf Tabakrauch konzentriert, lassen sich viele dieser Erkenntnisse auch auf das Passivkiffen von Cannabis übertragen. Die grundlegenden Mechanismen der Rauchbildung und -exposition sind ähnlich, auch wenn die spezifischen Inhaltsstoffe variieren können. Sowohl beim Passivrauchen von Tabak als auch beim Passivkiffen von Cannabis ist der Nebenstromrauch besonders problematisch, da er in größeren Mengen entsteht und oft mehr Schadstoffe enthält.

Diese Unterscheidung ist wichtig, um die Gesundheitsrisiken des Passivrauchens und Passivkiffens besser zu verstehen. Sie erklärt, warum selbst kurze Expositionen gefährlich sein können und unterstreicht die Notwendigkeit, sowohl beim Tabakkonsum als auch beim Cannabiskonsum Rücksicht auf Nichtraucher und insbesondere auf empfindliche Gruppen wie Kinder oder Haustiere zu nehmen.

Passiv Kiffen: Wie schädlich ist das Passivrauchen von Cannabis für die Gesundheit?

Passivkiffen kann erhebliche gesundheitliche Auswirkungen haben. Es gibt sowohl kurzfristige als auch langfristige Effekte, die es wert sind, genauer betrachtet zu werden. Zudem ist ein Vergleich mit Zigarettenrauch hilfreich, um die Risiken besser zu verstehen.

Kurzfristige Effekte Von Passivrauchen

Die kurzfristigen Effekte von Passivrauchen sind unangenehm und ähneln denen des Zigarettenrauchs. Wenn du dich in einem Raum aufhältst, in dem viel Cannabis geraucht wird, kannst du folgende Symptome erleben:

  • Brennende Augen
  • Trockene Schleimhäute
  • Kopfschmerzen
  • Hustenreiz

Diese Beschwerden sind nicht nur lästig, sondern können auch die Lebensqualität beeinträchtigen.

Langfristige Gesundheitsrisiken von Passivkiffen

Neuere Studien liefern differenzierte Erkenntnisse zu den potenziellen langfristigen Gesundheitsrisiken durch Cannabis-Konsum:

Kardiovaskuläre Auswirkungen

Eine Studie der University of California, San Francisco zeigte, dass schon eine einminütige Exposition gegenüber Marihuana-Passivrauch die Funktion der Blutgefäße erheblich beeinträchtigen kann. Diese Beeinträchtigung hielt mindestens 90 Minuten an, deutlich länger als bei Tabakrauch. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Effekte unabhängig vom THC-Gehalt auftraten, was darauf hindeutet, dass andere Bestandteile des Marihuanarauchs für die Gefäßschäden verantwortlich sein könnten.[iv]

Weitere Forschung zeigt, dass Marihuana-Konsum zu einer erhöhten Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck und verstärktem Blutfluss im Unterarm führt. Diese Effekte erhöhen den Sauerstoffbedarf des Herzmuskels, was bei Patienten mit stabiler Angina pectoris problematisch sein kann. Zudem wurde ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte in den ersten 60 Minuten nach Marihuana-Konsum festgestellt.[v]

Krebsrisiko

Basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen und einer kritischen Neubewertung früherer Studien lässt sich feststellen, dass das Krebsrisiko duch Passivkiffen möglicherweise überschätzt wurde.

Neuere Analysen, wie die von Geoffrey Kabat im Online Magazin Reason, deuten darauf hin, dass die Gefahren des Passivrauchens in der Vergangenheit überschätzt wurden. Diese Erkenntnis lässt sich wahrscheinlich auch auf das Passivkiffen übertragen. Frühere Studien wiesen oft methodische Schwächen auf, die zu einer Überbewertung der Risiken führten.

Die jüngste Studie der American Cancer Society aus dem Jahr 2024 liefert ebenfalls wichtige neue Erkenntnisse.[vi] Bemerkenswert ist, dass Passivrauchen in dieser umfassenden Analyse nicht als signifikanter Risikofaktor für Krebserkrankungen aufgeführt wird. Dies unterstützt die These, dass die Gefahren des Passivrauchens - und damit höchstwahrscheinlich auch des Passivkiffens - neu bewertet werden müssen.

Im Gegensatz zu Tabakrauch enthält Cannabis-Rauch andere chemische Verbindungen. Im Gegensatz zu Tabakrauch enthält Cannabis-Rauch andere chemische Verbindungen mit potenziell unterschiedlichen Auswirkungen auf die Gesundheit. Einige Studien, wie etwa die Übersichtsarbeit "Cannabinoids in cancer treatment: Therapeutic potential and legislation" von Dariš et al. (2019), deuten darauf hin, dass bestimmte Cannabinoide sogar krebshemmende Eigenschaften haben könnten.

Die Autoren dieser Studie berichten, dass zahlreiche In-vitro- und In-vivo-Krebsmodelle zeigen, dass Cannabinoide das Tumorwachstum effektiv modulieren können. Insbesondere wurde festgestellt, dass Cannabinoide wesentliche zelluläre Prozesse beeinflussen können, die an der Tumorentstehung beteiligt sind, wie den Zellzyklus, die Zellproliferation und den Zelltod. Die Studie hebt auch hervor, dass die antitumorale Wirkung stark vom Krebstyp und der Dosis bzw. Konzentration des Cannabinoids abhängig zu sein scheint.

Diese Erkenntnisse könnten erklären, warum bisher kein eindeutiger Zusammenhang zwischen Passivkiffen und einem erhöhten Krebsrisiko nachgewiesen werden konnte. Die möglicherweise krebshemmenden Eigenschaften bestimmter Cannabinoide könnten den potenziell schädlichen Auswirkungen des Rauchens entgegenwirken. Allerdings ist zu betonen, dass weitere Forschung notwendig ist, um diese Hypothese zu bestätigen und die komplexen Wechselwirkungen zwischen Cannabinoiden und Krebsentwicklung vollständig zu verstehenn.

Vergleich der Risiken von Cannabis- und Zigarettenrauch

Wie schneidet Passivkiffen im Vergleich zu Zigarettenrauch ab? Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Chemische Zusammensetzung: Cannabisrauch enthält andere Schadstoffe als Zigarettenrauch, jedoch sind beide gesundheitsschädlich.
  • Gesundheitliche Folgen: Beide Raucharten können schädlich sein, aber die genauen Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht.
  • Wirkung Auf Die Lunge: Cannabisrauch könnte sogar schädlicher für die Lunge sein als Zigarettenrauch.

Passiv kiffen ist also nicht nur unangenehm, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

Wie gefährlich ist ungewolltes Passivkiffens in geschlossenen Räumen?

Passivkiffen in geschlossenen Räumen kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Besonders in kleinen, schlecht belüfteten Räumen kann die Konzentration von THC im Rauch ansteigen, was zu unerwünschten Effekten führen kann.

Wie beeinflusst die Raumgröße das Passivkiffen?

Die Größe des Raumes spielt eine entscheidende Rolle. In kleinen Räumen kann der Rauch sich schneller ansammeln, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auch Unbeteiligte den Rauch einatmen.

  • Kleinere Räume: Höhere Konzentration von Rauch.
  • Größere Räume: Bessere Luftzirkulation, geringere Risiken.

Wie hoch ist die Konzentration von THC im Rauch?

Die Konzentration von THC im Passivrauch kann variieren. In einem kleinen Raum, wo viele Menschen gleichzeitig rauchen, kann die THC-Konzentration so hoch sein, dass sie messbar wird.

  • Raumgröße: Klein (z. B. 20 m²)
    • THC-Konzentration: Hoch
    • Risiko für Passivkiffer: Erhöht
  • Raumgröße: Groß (z. B. 100 m²)
    • THC-Konzentration: Niedrig
    • Risiko für Passivkiffer: Gering

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Passivkiffen in geschlossenen Räumen, besonders in kleinen, gesundheitliche Risiken birgt. Es ist wichtig, sich der Umgebung bewusst zu sein und gegebenenfalls Abstand zu halten, um die eigene Gesundheit zu schützen.

Insgesamt ist es ratsam, Passivrauchen zu vermeiden, um gesundheitliche Schäden zu minimieren, egal ob in der Chill-out-Bereich einer Technoveranstaltung oder in anderen geschlossenen Räumen.

Wie gefährlich ist Passivkiffen für Kinder und Jugendlichen?

Passivkiffen kann ernsthafte gesundheitliche Risiken für Kinder und Jugendliche mit sich bringen. Insbesondere die Exposition gegenüber Cannabisrauch kann die Entwicklung junger Menschen negativ beeinflussen.

Entwicklungsschäden durch Passivrauch

Passivrauch kann die Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen. Studien zeigen, dass Kinder, die in der Nähe von Cannabisrauch sind, häufiger an Atemwegserkrankungen leiden. Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Schädigung der Lunge: Kinder sind besonders anfällig für Lungenschäden.
  • Entwicklungsverzögerungen: Passivrauchen kann die geistige und körperliche Entwicklung beeinträchtigen.
  • Höhere Anfälligkeit für Allergien: Kinder, die Passivrauch ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko für Allergien.

Risiken für Atemwegserkrankungen

Die Risiken für Atemwegserkrankungen durch Passivkiffen sind nicht zu unterschätzen. Hier sind einige der häufigsten Erkrankungen:

  • Asthma: Kinder, die Passivrauch ausgesetzt sind, haben ein höheres Risiko, Asthma zu entwickeln.
  • Chronische Bronchitis: Langfristige Exposition kann zu chronischer Bronchitis führen.
  • Lungenentzündung: Passivrauchen kann auch das Risiko für Lungenentzündungen erhöhen.

Passivkiffen in der Schwangerschaft

Besonders besorgniserregend ist das Passivkiffen während der Schwangerschaft. Schwangere Frauen, die Cannabisrauch ausgesetzt sind, setzen ihr ungeborenes Kind gesundheitlichen Risiken aus. Mögliche Folgen sind:

  • Entwicklungsstörungen: Der Fötus kann durch Schadstoffe im Rauch in seiner Entwicklung beeinträchtigt werden.
  • Frühgeburten: Studien zeigen, dass schwangere Frauen, die regelmäßig Cannabisrauch ausgesetzt sind, ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten haben.
  • Langzeitfolgen: Kinder, die während der Schwangerschaft Passivrauch ausgesetzt waren, können langfristig unter Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten leiden.

Elternverantwortung und Aufklärung

Eltern spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um den Schutz ihrer Kinder geht. Aufklärung über die Gefahren des Passivrauchens ist unerlässlich.

  • Offene Gespräche: Eltern sollten mit ihren Kindern über die Risiken sprechen.
  • Vorbildfunktion: Eltern sollten selbst auf den Konsum von Cannabis in der Nähe ihrer Kinder achten.
  • Schutzmaßnahmen: Vermeidung von Rauchen in geschlossenen Räumen, in denen sich Kinder aufhalten.

Insgesamt kann Passivkiffen für Kinder und Jugendliche ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte sich der Risiken bewusst sind und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Wie unterscheidet sich Cannabisrauch von Tabakrauch?

Cannabisrauch hat einige Unterschiede im Vergleich zu Tabakrauch, die wichtig sind zu verstehen. Die chemische Zusammensetzung und die gesundheitlichen Folgen variieren erheblich.

Was ist die chemische Zusammensetzung von Cannabis-Rauch?

Cannabis-Rauch enthält verschiedene chemische Verbindungen, die sich von denen im Tabakrauch unterscheiden. Hier sind einige wichtige Punkte:

  • THC-Werte: Cannabis enthält Tetrahydrocannabinol (THC), den Hauptwirkstoff, der berauschend wirkt.
  • Ammoniak: Studien zeigen, dass Cannabis-Rauch bis zu 20-mal höhere Ammoniak-Konzentrationen aufweist als Tabakrauch.
  • Kohlenmonoxid: Beide Raucharten enthalten Kohlenmonoxid, jedoch in unterschiedlichen Mengen.

Welche gesundheitlichen Folgen hat der Konsum?

Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens von Cannabis und Tabak sind unterschiedlich. Hier sind einige Aspekte:

  • Lungenfunktion: Cannabis-Raucher zeigen oft stärkere Schäden an der Lunge als reine Tabakraucher.
  • Passivrauchen von Cannabis: Es gibt Hinweise, dass passives Kiffen gesundheitsschädlicher sein könnte als passives Rauchen von Tabak.
  • Langzeitfolgen: Langfristige Studien sind noch begrenzt, aber erste Ergebnisse deuten auf mögliche Risiken hin.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die gesundheitlichen Risiken von Cannabis-Rauch nicht zu unterschätzen sind, besonders wenn man bedenkt, dass viele Menschen Cannabis mit Tabak mischen.

Wie wirkt sich Cannabis-Rauch auf die Lunge aus?

Die Auswirkungen von Cannabisrauch auf die Lunge, ganz gleich ob durch aktives oder passives Rauchen, sind nicht zu vernachlässigen. Hier sind einige Punkte:

  • Schädigung der Flimmerhärchen: Cannabis-Rauch kann die Flimmerhärchen in den Bronchien schädigen, die für die Selbstreinigung der Atemwege verantwortlich sind.
  • Vergleich mit Tabak: Studien zeigen, dass Cannabis-Raucher eine schlechtere Lungenfunktion aufweisen als Tabakraucher.
  • THC im Urin: Passivrauchen kann zu einem Anstieg von THC im Urin führen, auch wenn die Werte in der Regel nicht hoch sind.

Insgesamt ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Cannabis- und Tabakrauch zu verstehen, um informierte Entscheidungen zu treffen. Die Legalisierung von Cannabis könnte die Diskussion über die gesundheitlichen Risiken weiter anheizen, besonders in geschlossenen Räumen wie niederländischen Coffeeshops.

Welche rechtliche Aspekte sind beim Passivkiffen zu beachten?

Die gesetzlichen Regelungen zum Passivkiffen haben sich seit der Legalisierung von Cannabis in Deutschland im April 2024 verändert. Es gibt klare Vorschriften, die den Konsum in der Öffentlichkeit betreffen.

  • Verbot an Bahnhöfen: Die Deutsche Bahn hat beschlossen, den Konsum von Cannabis an Bahnhöfen ab Juni 2024 zu verbieten, um Kinder und Jugendliche zu schützen und Passivrauchen zu vermeiden.
  • Raucherbereiche: Trotz der Legalisierung bleibt das Kiffen in ausgewiesenen Raucherbereichen untersagt.
  • Öffentliche Meinung: Das Verbot wird durch Schilder und Kontrollen durchgesetzt, wobei die öffentliche Meinung geteilt ist.

Passivkiffen und Fahrtüchtigkeit

Die Rechtsfolgen bei Passivrauchen können ernst sein. Wenn jemand durch Passivkiffen in einen Zustand gerät, der als fahruntüchtig gilt, kann das rechtliche Konsequenzen haben.

  • Führerscheinentzug: Ein Beispiel zeigt, dass im Jahr 2022 ein 27-jähriger Mann aus Gelsenkirchen, der in einem Chill-Out-Bereich einer Technoparty war, wo viel Cannabis geraucht wurde, seinen Führerschein verlor, obwohl er selbst nicht konsumiert hatte.
  • Verwaltungsgerichtshof: Der Verwaltungsgerichtshof Gelsenkirchen entschied in dem Fall, dass der Mann sich der inhalativen Aufnahme von Cannabis bewusst war und somit für seine Fahrtüchtigkeit verantwortlich ist. Ein Bluttest hatte einen THC-Wert von 3,3 ng/ml ergeben, was über dem Grenzwert von 1 ng/ml liegt.

Der Angeklagte argumentierte, er habe nur den Rauch seiner kiffenden Freunde eingeatmet. Doch die Richter befanden diese Geschichte für unglaubwürdig, da der THC-Wert im Blut zu hoch war, um nur durch passives Einatmen verursacht worden zu sein. Deshalb wurde ihm der Führerschein entzogen.

Dieses Gerichtsurteil zeigt deutlich, dass die rechtlichen Konsequenzen des Passivkiffens ernst genommen werden und dass auch passive Konsumenten für ihre Fahrtüchtigkeit zur Verantwortung gezogen werden können. Selbst wenn man nicht aktiv konsumiert, kann Passivrauchen rechtliche Folgen haben.

Passivkiffen und Drogennachweis

Die Nachweisbarkeit von THC im Körper nach Passivkiffen ist ein wichtiges Thema. Es ist möglich, dass THC in verschiedenen Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin oder Haaren nachgewiesen wird, auch wenn man nicht aktiv konsumiert hat.

Welche Drogentests werden genutzt, um Drogenkonsum nachzuweisen?

Es gibt verschiedene Methoden zur Überprüfung auf Drogenkonsum, die jeweils unterschiedliche Nachweiszeiten und Anwendungsbereiche haben:

  • Urintest: Der Urintest ist die häufigste Methode zur Überprüfung auf Drogenkonsum. THC kann im Urin in der Regel bis zu 3-30 Tage nach dem Konsum nachgewiesen werden, abhängig von Faktoren wie der Häufigkeit des Passivkiffens und dem individuellen Stoffwechsel. Bei gelegentlichem Passivrauchen sind die Werte meist so gering, dass sie nicht die kritischen Grenzwerte überschreiten.
  • Haaranalyse: Diese Methode kann THC bis zu 90 Tage nach dem Konsum nachweisen. Haaranalysen sind jedoch weniger verbreitet und werden meist in speziellen Fällen wie bei Gericht oder in der Arbeitswelt eingesetzt. Auch hier können die Werte bei Passivkiffen variieren, je nachdem, wie stark und häufig man dem Rauch ausgesetzt war.

Einzelfälle und Grenzwerte

In extremen Fällen, wie in geschlossenen, schlecht belüfteten Räumen, kann es jedoch zu höheren Werten kommen, die bei Drogentests auffallen. In solchen Situationen kann die THC-Konzentration im Körper so hoch sein, dass sie die Grenzwerte für einen positiven Test überschreitet.

Passivkiffen kann rechtliche Konsequenzen haben, insbesondere wenn es um das Fahren geht. Es ist ratsam, sich über die aktuellen Gesetze und Regelungen zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Auch wenn die Werte meist gering sind, kann Passivkiffen in seltenen Fällen zu einem positiven Drogentest führen. Daher sollten sich Personen, die häufig in Umgebungen sind, in denen Cannabis geraucht wird, der potenziellen Risiken bewusst sein.

Wie gefährlich ist Passivkiffen laut wissenschaftlicher Studien?

Wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass Passivkiffen weniger gefährlich ist als bisher angenommen. Hier ist ein Überblick über die neuesten Erkenntnisse

Geringe THC-Aufnahme unter realistischen Bedingungen

Eine Studie der Universitäten Mainz und Jena auf dem Jahr 2010 lieferte überraschende Ergebnisse. Die Forscher untersuchten dafür die THC-Werte im Blut von Passivrauchern, die unter realistischen Bedingungen mehrere Stunden in einem Coffeeshop verbrachten. Bei einer Untersuchung in einem Coffeeshop in Maastricht wurden zu keinem Zeitpunkt THC-Konzentrationen von mehr als 1 ng/ml im Blut der Testpersonen nachgewiesen.[vii]

Rauchzustand unwahrscheinlich

Die Ergebnisse der Universitäten Mainz und Jena zeigen auch, dass es selbst unter den Bedingungen in einem Coffeeshop nahezu ausgeschlossen ist, dass durch Passivkiffen ein Rauschzustand auftreten kann. Zuletzt betonte auch Drogenforscher Bernd Werse von der Frankfurter Goethe-Universität im Gespräch mit der Berliner Morgenpost, dass kaum ein Risiko bestehe, durch das passive Einatmen von Cannabis-Rauch high zu werden, eher gering ist. Würden einzelne Gäste in einer Kneipe kiffen, hätte das wahrscheinlich keinen Effekt auf die übrigen Gäste.

Mögliche Risiken in Extremsituationen

Ältere Studien unter extremen Bedingungen, wie eine skandinavische Untersuchung aus den 1980er Jahren, zeigten höhere THC-Werte von bis zu 6,3 ng/ml. Diese Bedingungen (fünf Personen in einem Kleinwagen mit sieben Joints) sind jedoch im Alltag sehr unrealistisch.[viii]

Langzeitstudien und ihre Bedeutung

Langzeitstudien sind wichtig, um die langfristigen Auswirkungen von Passivrauchen zu verstehen. Bisherige Ergebnisse zeigen:

  • Gesundheitsrisiken: Passivkiffen kann das Risiko für Atemwegserkrankungen und andere gesundheitliche Probleme erhöhen. Die Exposition gegenüber Cannabisrauch wurde mit einer erhöhten Anfälligkeit für Asthma und anderen Atemwegserkrankungen in Verbindung gebracht.
  • Vergleich mit Tabak: Die gesundheitlichen Folgen von Passivkiffen sind ähnlich wie die von Passivrauchen von Zigaretten. Beide Raucharten enthalten schädliche Chemikalien, die langfristige Gesundheitsrisiken bergen.

Vergleichsstudien mit Tabak

Vergleichsstudien zwischen Cannabis- und Tabakrauch zeigen, dass beide Arten von Rauch schädliche Stoffe enthalten. Hier sind einige Unterschiede:

  • Chemische Zusammensetzung: Cannabisrauch enthält andere chemische Verbindungen als Tabakrauch, aber beide sind gesundheitsschädlich.
  • Langfristige Effekte: Beide Raucharten können zu ähnlichen gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Lungenkrebs und Herzkrankheiten. Studien haben gezeigt, dass sowohl Tabak- als auch Cannabisrauch die Blutgefäße schädigen können.

Insgesamt zeigen die Studien, dass Passivkiffen unter normalen Umständen weniger riskant ist als bisher angenommen. Dennoch sollten potenzielle Gesundheitsrisiken, insbesondere bei häufiger oder intensiver Exposition, nicht unterschätzt werden.

Welche Mythen und Fakten gibt es rund ums Passiv Kiffen?

Passivkiffen ist nicht so harmlos, wie viele denken, und kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen. In diesem Abschnitt klären wir einige Mythen und Fakten rund um das Passivrauchen von Cannabis und beleuchten die potenziellen Auswirkungen auf Menschen und Haustiere.

Häufige Missverständnisse

Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass man durch Passivrauchen von Cannabis high werden kann. Das ist in der Regel nicht der Fall, es sei denn, man befindet sich in einem sehr kleinen, schlecht belüfteten Raum. Hier sind einige Punkte, die oft falsch verstanden werden:

  • Konzentration des THC: Die Menge an THC, die durch Passivrauchen aufgenommen wird, ist meist zu gering, um einen Rausch auszulösen.
  • Einfluss der Umgebung: In einem Umfeld, wo tatsächlich gekifft wird, kann die Konzentration an THC höher sein, was das Risiko erhöht.
  • Drogentest Passiv Kiffen: Es gibt Fälle, in denen Passivrauchen zu positiven Drogentests führen kann, aber das ist selten und hängt von der Intensität des Rauchens ab.

Wissenschaftlich belegte Fakten

Hier sind einige Fakten, die durch Studien unterstützt werden:

  • Gesundheitliche Risiken: Passivrauchen kann gesundheitliche Probleme verursachen, ähnlich wie Zigarettenrauch. Kurzfristig können Symptome wie brennende Augen und Hustenreiz auftreten.
  • Langfristige Effekte: Langfristige Exposition kann das Risiko für Atemwegserkrankungen erhöhen.
  • Studien aus Mainz: Eine Studie der Universität Mainz hat gezeigt, dass auch Nichtraucher THC im Blut nachweisen können, wenn sie in der Nähe von Rauchern sind.

Passivkiffen und Haustiere

Viele Tierbesitzer unterschätzen, wie empfindlich Haustiere auf Cannabis reagieren können. haben. Hunde und Katzen sind viel sensibler gegenüber THC als wir Menschen.[ix] Hier einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

Gesundheitliche Risiken durch Passivkiffen:

  • Atemwegsprobleme: Ähnlich wie bei Menschen kann der Rauch die Lungen deines Haustieres reizen.
  • Allergische Reaktionen: Manche Tiere reagieren empfindlich auf den Geruch oder Rauch.
  • Verhaltensänderungen: Dein Haustier könnte ungewöhnlich müde oder unruhig werden.

Vergiftungsgefahr durch direkten Kontakt:

Neben dem Passivkiffen gibt es noch andere Risiken:

  • Versehentliches Fressen von Cannabis-Produkten (z.B. Edibles)
  • Lecken an Aschenresten oder Kippen
  • Kontakt mit Cannabis-Ölen oder -Cremes

Symptome einer Cannabis-Vergiftung bei Haustieren können sein:

  • Extreme Müdigkeit
  • Koordinationsstörungen
  • Zittern oder Krämpfe
  • Erbrechen
  • In schweren Fällen sogar Bewusstlosigkeit

Was du tun kannst:

  • Rauche nicht in geschlossenen Räumen, in denen sich deine Haustiere aufhalten.
  • Bewahre Cannabis und alle damit verbundenen Produkte sicher und außerhalb der Reichweite deiner Tiere auf.
  • Achte auf Verhaltensänderungen deines Haustieres, besonders wenn Cannabis in der Nähe war.
  • Im Zweifelsfall: Kontaktiere sofort deinen Tierarzt!

Denke daran: Was für uns ein Genussmittel sein kann, ist für unsere vierbeinigen Freunde potenziell gefährlich. Lass uns verantwortungsvoll mit Cannabis umgehen – zum Wohle unserer treuen Begleiter.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Passivrauchen von Cannabis nicht ganz ohne Risiken ist. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, durch Passivrauchen high zu werden, gering ist, können gesundheitliche Probleme auftreten. Besonders in geschlossenen Räumen, wo viel Rauch entsteht, können die negativen Effekte stärker sein. Es ist wichtig, sich der möglichen Gefahren bewusst zu sein und Passivrauchen zu vermeiden, um die eigene Gesundheit zu schützen. Vor allem Kinder sind besonders gefährdet, daher sollten Erwachsene darauf achten, dass sie in ihrer Nähe nicht rauchen.

Quellen

[i] Wang, X., Derakhshandeh, R., Liu, J., Narayan, S., Nabavizadeh, P., Le, S., Danforth, O. M., Pinnamaneni, K., Rodriguez, H. J., Luu, E., Sievers, R. E., Schick, S. F., Glantz, S. A., & Springer, M. L. (2016). One minute of marijuana secondhand smoke exposure substantially impairs vascular endothelial function. Journal of the American Heart Association, 5 (8). https://doi.org/10.1161/jaha.116.003858

[ii]Chambers, J., Keyhani, S., Ling, P. M., Hoggatt, K. J., Hasin, D., Nguyen, N., Woods, A., Ryder, A., & Cohen, B. E. (2023). Perceptions of Safety of Daily Cannabis vs Tobacco Smoking and Secondhand Smoke Exposure, 2017-2021. JAMA Network Open, 6(8), e2328691. https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2023.28691

[iii] Keil, U., Prugger, C., & Heidrich, J. (2016). Passivrauchen. Public Health Forum, 24(2), 84–87. https://doi.org/10.1515/pubhef-2016-0027

[iv]Ribeiro, L. I., & Ind, P. W. (2016). Effect of cannabis smoking on lung function and respiratory symptoms: a structured literature review. Npj Primary Care Respiratory Medicine, 26(1). https://doi.org/10.1038/npjpcrm.2016.71

[v] Franz, C. A., & Frishman, W. H. (2016). Marijuana use and cardiovascular disease. Cardiology in Review, 24(4), 158–162. https://doi.org/10.1097/crd.0000000000000103

[vi] Islami, F., Marlow, E. C., Thomson, B., McCullough, M. L., Rumgay, H., Gapstur, S. M., Patel, A. V., Soerjomataram, I., & Jemal, A. (2024). Proportion and number of cancer cases and deaths attributable to potentially modifiable risk factors in the United States, 2019. CA a Cancer Journal for Clinicians, 74(5), 405–432. https://doi.org/10.3322/caac.21858

[vii] Rohrich, J., Schimmel, I., Zorntlein, S., Becker, J., Drobnik, S., Kaufmann, T., Kuntz, V., & Urban, R. (2010). Concentrations of 9-Tetrahydrocannabinol and 11-Nor-9-Carboxytetrahydrocannabinol in blood and urine after passive exposure to cannabis Smoke in a coffee shop. Journal of Analytical Toxicology, 34(4), 196–203. https://doi.org/10.1093/jat/34.4.196

[viii]Cannabinoids in blood and urine after passive inhalation of Cannabis smoke. (1985, October 1). PubMed. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2999292/

FAQ

Was ist Passiv Kiffen?

Passiv Kiffen bedeutet, dass man Cannabisrauch einatmet, ohne selbst zu rauchen. Das kann passieren, wenn andere um einen herum rauchen.

Macht Passivkiffen high?

In der Regel ist das Risiko, durch Passiv Kiffen high zu werden, sehr gering. Es hängt von der Menge des Rauchs und dem Raum ab.

Ist Passiv Kiffen gesundheitsschädlich?

Ja, Passiv Kiffen kann gesundheitsschädlich sein, ähnlich wie Passivrauchen von Zigaretten. Es können Atemprobleme und andere gesundheitliche Risiken auftreten.

Wie unterscheidet sich Cannabisrauch von Zigarettenrauch?

Cannabisrauch enthält andere Stoffe als Zigarettenrauch. Einige Studien zeigen, dass Cannabisrauch sogar schädlicher sein kann.

Welche Auswirkungen hat Passiv Kiffen auf Kinder?

Für Kinder kann Passiv Kiffen besonders schädlich sein, da es ihre Entwicklung beeinträchtigen kann und sie anfälliger für Atemwegserkrankungen sind.

Was sagen Studien über Passiv Kiffen?

Studien zeigen, dass Passiv Kiffen gesundheitliche Risiken birgt, besonders in geschlossenen Räumen, wo die Rauchkonzentration höher ist.

Ist Passivkiffen für Hunde und andere Haustiere gefährlich?

Ja, Passivkiffen ist für Haustiere wie Hunde, Katzen und andere Tiere gefährlich. Der Rauch enthält THC, das bei Tieren zu Schläfrigkeit, Erbrechen oder schwerwiegenden neurologischen Problemen führen kann. Haustiere sollten immer vor Cannabisrauch geschützt werden.

Profilbild

Cristina ist eine leidenschaftliche Copywriterin, die sich besonders in der Cannabis-Industrie engagiert. Ihre Begeisterung für abwechslungsreiche Projekte ermöglicht es ihr, innovative Ideen in verschiedenen Bereichen umzusetzen. Besonders liegt ihr daran, das Bewusstsein für die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Cannabis zu stärken. Durch fundiertes Wissen und die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln, bringt Cristina frischen Wind in die Branche.

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