Cannabis Indoor Growing: Eine Anleitung für deinen Homegrow

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Wichtigste Erkenntnisse

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  • Umfassende Ausrüstung erforderlich: Für einen erfolgreichen Indoor-Grow benötigt man spezielle Beleuchtung, Belüftung, Klimakontrolle und weitere Ausrüstungsgegenstände – Growbox-Komplettsets können den Einstieg erleichtern, jedoch sind sie meist teurer.
  • Keimung als Erfolgsbasis: Die Keimung ist der erste Schritt für ein gesundes Wachstum deiner Pflanzen und kann mit Methoden wie feuchten Küchentüchern oder direktem Säen in Anzuchterde bewerkstelligt werden.
  • Optimale Bedingungen während der Wachstumsphase: Ein geschlossenes Umfeld bedarf einer regulierten Lichtversorgung, angepasster Temperatur und Luftfeuchtigkeit, bewährter Nährstoffzufuhr und kontrollierter Bewässerung.
  • Blütephase kontrollieren: Änderungen im Lichtzyklus und Nährstoffmix fördern die Blütenbildung. Während dieser Phase sind eine geringfügige Reduzierung der Temperatur und eine Anpassung der Luftfeuchtigkeit nötig.
  • Sorgfalt bei Ernte und Veredelung: Präzise Erntezeitpunktbestimmung durch Beobachtung der Trichome, sorgsames Trocknen und Aushärten sind entscheidend für die Qualität des Endprodukts.
  • Regelmäßiges Überwachen und Anpassen: Kontinuierliche Beobachtung und Anpassung der Anbaubedingungen sind für den Erfolg entscheidend. Erfahrung und Wissen wachsen mit jeder Ernte.

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Der Indoor-Cannabisanbau bietet die Möglichkeit, hochwertige Cannabisblüten unabhängig von äußeren Wetterbedingungen und das ganze Jahr über zu kultivieren. Durch die vollständige Kontrolle über das Anbauumfeld können Pflanzen unter optimalen Bedingungen gedeihen, was zu einer konstant hohen Qualität und Erträgen führt. Was einfach klingt, ist jedoch mit viel Wissen verbunden, dass man sich antrainieren sollte, bevor man mit seinem ersten Versuch startet. Dieser Leitfaden bietet eine umfassende Einführung in die Grundlagen und Techniken des Indoor-Cannabisanbaus, von der Auswahl des Saatguts bis zur Ernte und Nachbearbeitung.

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Samenwahl für den Indoor Anbau

Die Wahl des richtigen Saatguts ist der erste und entscheidende Schritt beim Indoor-Cannabisanbau, solltest du nicht auf bereits vorbereitete Stecklinge zurückgreifen. Es gibt drei Hauptkategorien von Samen, die je nach Bedürfnissen und Vorlieben gewählt werden können:

  • Feminisierte Samen: Diese Samen sind genetisch so verändert, dass sie fast ausschließlich weibliche Pflanzen produzieren. Weibliche Pflanzen sind für die Blütenproduktion verantwortlich. Feminisierte Samen sind besonders für Anfänger geeignet, da sie die Identifizierung und Entfernung männlicher Pflanzen überflüssig machen.
  • Normale Samen: Diese Samen können sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen hervorbringen. Männliche Pflanzen tragen keine Blüten und können weibliche Pflanzen bestäuben, was zu Samenbildung und minderer Qualität führt. Es ist wichtig, männliche Pflanzen rechtzeitig zu identifizieren und zu entfernen, da sie sonst die gesamte Ernte gefährden könnten.
  • Autoflowering Samen: Diese Samen beginnen unabhängig vom Lichtzyklus zu blühen, was sie ideal für kürzere Wachstumsperioden und häufige Ernten macht. Sie sind besonders für Anfänger geeignet, da sie weniger anfällig für Fehler sind. Allerdings produzieren autoflowering Pflanzen weniger Ertrag und häufig weniger potente Blüten im Vergleich zu normalen Pflanzen.

Für Samen gibt es mittlerweile einige Marken, die sich preislich von um die 10€ bis hin zu mehreren hundert Euro bewegen. Es versteht sich von selbst, dass man gerade als Anfänger besser beraten ist, sich vorerst an günstigeren Samen zu probieren, um nicht unnötig Geld zu verschwenden, sollte der Grow Probleme bereiten.

Anbauausrüstung für den Indoor Grow

Für den erfolgreichen Indoor-Cannabisanbau benötigst du eine Reihe von Ausrüstungsgegenständen, die eine kontrollierte Anbauumgebung ermöglichen. Solltest du kein Growbox Komplettset haben, ist hier eine Liste der wichtigsten Utensilien:

  • Cannabis-Samen (feminisierte, reguläre oder autoflowering Sorten)
  • Keimbehälter für die Samen
  • Anzuchttöpfe (Stofftöpfe, belüftete Töpfe)
  • Anzuchtmedium (Grow Erde, Steinwolle, Kokoserde, Substrate)
  • Spezielle Grow Beleuchtung (led grow lampen etc.)
  • Belüftungssystem (Abluftventilator, Umluftventilator)
  • Aktivkohlefilter für den Geruch
  • Klimakontrollsystem (Thermo-Hygrometer, Heizung, Luftentfeuchter)
  • Heizmatten zur Kontrolle der Temperatur
  • Timer zur Kontrolle der Lichtzyklen
  • Nährstoffdünger für die Wachstums- und Blütephase (grow Dünger)
  • pH- und EC-Messgeräte zur Überwachung der Wasserqualität
  • Pflanzstäbe, Netze oder Tomatenspiralen zur Stützung
  • Trimmer oder Scheren für die Ernte
  • Trockennetz oder Hängetrockner für das Trocknen der Blüten
  • Aufbewahrungsbehälter oder Gläser zum Aushärten der Blüten
  • Lupe oder Mikroskop zur Überprüfung der Trichome

Die Wahl der konkreten Ausrüstung ist stark davon abhängig, in welchem Ausmaß Cannabis angebaut werden soll und welchen Anspruch du an deine Erträge hast. Mittlerweile gibt es auch Komplettsysteme wie Growboxen, bei denen das nötige Zubehör bereits mitgeliefert wird. Bei der Wahl der richtigen Beleuchtung, des Zelts, der Belüftung, des Anbaumediums, des Düngers und der Töpfe kommt es in jedem Fall darauf an, dass auch alles zusammen passt. Um das zu gewährleisten empfiehlt es sich, persönliche Beratung von Experten einzuholen. Diese findest du sowohl im normalen Grow- oder Headshop, als auch teilweise im online Growshop. Dort wird man dir sagen können, welche Ausrüstung du benötigst. Zögere nicht dort nachzufragen, man hilft die dort sicher gern!

Tipps für den Homegrow: Samen keimen lassen

Solltest du deine komplette Ausrüstung für den Indoor-Grow zusammengesammelt haben, kannst du nun damit beginnen die von dir gewählten Cannabis-Samen zum Keimen zu bringen.

Die Keimung der Samen ist der erste Schritt im Anbauprozess und legt den Grundstein für das spätere Pflanzenwachstum. Hier sind einige bewährte Methoden, um Samen erfolgreich zum Keimen zu bringen:

  • Feuchte Küchentücher: Lege die Samen zwischen zwei feuchte Tücher auf einen Teller und bedecke sie mit einem zweiten Teller. Platziere die Teller an einem dunklen und warmen Ort, um die Keimung zu fördern. Nach 2-3 Tagen sollte der Samen gekeimt haben, sodass du ihn danach vorsichtig in den Topf mit Erde einsetzen kannst. Achte dabei darauf, den Samen nicht zu tief einzupflanzen. 10 mm bis 20 mm sind hier die Werte, an denen du dich orientieren solltest.
  • Direktes Säen: Setze die Samen direkt in feuchte Anzuchterde. Dies vermeidet den Stress des Umpflanzens. Um die Chancen der Keimung zu verbessern, eignet es sich, Klarsichtfolie über den Topf mit dem eingepflanzten Samen zu spannen, damit sich die Erde besser feucht hält und die Keimung optimal verlaufen kann.
  • Kommerzielle Keimungs-Kits: Es gibt verschiedene Sets, die zur Keimung von Cannabis-Samen dienen. Diese enthalten alles Notwendige, um den Keimprozess zu erleichtern und enthalten in der Regel eine Anleitung. Vermutlich würde dir aber sowohl jeder Profi als auch jeder Freizeitgärtner davon abraten, da das Keimen von Samen ohne solche Hilfsmittel nicht allzu schwer ist und du das Geld sparen kannst.

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Cannabis Indoor Growing: Wachstumsphase

Nach dem erfolgreichen Keimen deiner Samen beginnt auch schon die so genannte vegetative Phase deiner Pflanze, in der diese zunächst ein komplexes Wurzelsystem und einige Blätter sowie Stiele ausbildet, die im späteren Verlauf die Blüten tragen sollen. Beim Indoor-Anbau ist es wichtig zu verstehen, dass man komplett selbst für das Schaffen der optimalen Wachstumsbedingungen verantwortlich ist. Man versucht quasi, die gleichen Witterungs- und Belichtungsumstände zu schaffen, der die Pflanze auch draußen ausgesetzt wäre. Schon gleich zu Beginn muss man also darauf achten, die richtigen Gegebenheiten in der Homebox herzustellen, damit die Jungpflanzen optimal gedeihen können:

  • Lichtbedarf: Cannabispflanzen benötigen viel Licht. Verwende spezielle Leuchtmittel, die ein Lichtspektrum von mindestens 400nm bis 500nm bieten, da ein Wert von 460nm als optimal gilt. In der Wachstumsphase ist ein höherer Blaulichtanteil von Vorteil, da er das Blattwachstum fördert. Stelle außerdem sicher, dass die Pflanzen täglich 16-18 Stunden Licht erhalten. Auf diese Weise imitierst du die natürlichen Lichtverhältnisse, denen die Pflanze während der Wachstumsphase in der Natur ausgesetzt wäre, am effizientesten.
  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Halte die Temperatur während der Wachstumsphase bei etwa 22-28 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit bei 50-70%. Eine stabile Umgebung fördert ein gesundes Wachstum und schützt vor Schimmel sowie vor dem Befall von Schädlingen.
  • Nährstoffe: Versorge die Pflanzen mit einer ausgewogenen Mischung aus Stickstoff, Phosphor und Kalium sowie anderen Mikronährstoffen. Hierfür gibt es spezielle Düngemittel für Cannabis, die genaue Dosierungshinweise bieten. In der Regel unterscheidet sich der Nährstoff bedarf von Outdoor und Indoor Pflanzen ein wenig, achte beim Düngen also darauf, wenn du dir die Dosierungshinweise anschaust, um Mangelerscheinungen oder Überdüngung zu verhindern. Von Düngern aus dem Gartencenter sollte man absehen, da diese meist nicht die richtigen Anforderungen erfüllen.
  • Bewässerung: Passe die Bewässerung an die Größe der Pflanzen und die klimatischen Bedingungen an. Hierfür braucht es etwas Erfahrung, aber es empfiehlt sich immer eher zu wenig, als zu viel zu gießen. Junge Pflanzen benötigen weniger Wasser, aber häufigere Wassergaben, während größere Pflanzen mehr gegossen werden können. Achte darauf, dass die Erde zwischen den Wassergaben leicht antrocknet, aber niemals vollständig austrocknet. Je nach Setup gibt es auch die Möglichkeit, eine automatische Bewässerung in dein System einzubauen, jedoch eignet sich das eher für fortgeschrittene Grower.
  • Belüftung: Sorge für eine gute Belüftung im Anbauraum. Ein Umluftventilator hilft, frische Luft zu den Pflanzen zu bringen. Ohne ein geeignetes Belüftungssystem ist die Chance sehr hoch, dass durch stehende Luft und zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmel an der Erde oder sogar den Pflanzen entsteht. Außerdem bietet ein Klima ohne Belüftung einen optimalen Nährboden für Schädlinge.
  • Überwachung: Um die Gegebenheiten in deiner Growbox zu überwachen, empfiehlt es sich Messgeräte für Temperatur und Luftfeuchtigkeit sowie für die Qualität der Erde und des Wassers zu verwenden. Diese ermöglichen ein frühzeitiges Erkennen und Handeln, sollte etwas nicht stimmen. Außerdem bieten diese Werte wichtige Indikatoren, wenn du bei erfahrenen Growern oder im Growshop um Hilfe fragst.

Cannabis Indoor Growing: Blütephase

Die Blütephase ist die spannendste Zeit im Lebenszyklus der Cannabispflanze, da du nun nahezu täglich beobachten kannst, wie die Pflanze ertragreicher wird. Diese Phase beginnt, wenn der Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umgestellt wird, um den natürlichen Herbstbeginn zu simulieren. In dieser Phase konzentrieren sich die Pflanzen auf die Blütenbildung, was die Grundlage für die spätere Ernte bildet. Hier sind einige wichtige Aspekte der Blütephase:

  • Lichtzyklus: Reduziere den Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Verwende eine Zeitschaltuhr, um diesen Zyklus genau zu steuern.
  • Lichtspektrum: Wechsle zu einem Lichtspektrum mit mehr Rotlichtanteil, da dies die Blütenbildung unterstützt. Im Idealfall unterstützt deine Lampe ein Spektrum von mindestens 600nm bis 700nm, da der optimale Wert für Cannabis in der Blütephase bei 660nm liegt. LED Leuchten, HPS Lampen oder LEC Lampen sind hierfür geeignet. Die Wahl der richtigen Lampen triffst du am besten in Abhängigkeit deiner Bedürfnisse und deiner restlichen Ausrüstung. Es empfiehlt sich, hierzu Beratung in einem Grow shop einzuholen.
  • Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Senke die Temperatur geringfügig auf etwa 20-26 Grad Celsius und reduziere die Luftfeuchtigkeit auf 40-50%, um Schimmelbildung zu verhindern und die Harzproduktion zu fördern.
  • Nährstoffe: Wechsle zu einem Dünger mit höheren Anteilen an Phosphor und Kalium, um die Blütenproduktion zu maximieren. Beachte die Dosierungshinweise auf dem Dünger und achte darauf, die Pflanzen von Anfang an nicht zu überdüngen.
  • Bewässerung: In der Blütephase benötigen die Pflanzen mehr Wasser. Achte darauf, dass die Erde gleichmäßig feucht bleibt, aber vermeide Staunässe. Gieße am besten regelmäßig, um die Pflanze optimal zu versorgen und prüfe mehrmals, ob sie mit der Menge die du ihr gegeben hast noch auskommt.
  • Unterstützung: Große, schwere Blüten können die Zweige der Pflanze belasten. Verwende Pflanzstäbe, Netze oder Tomatenspiralen, um die Pflanzen zu stützen. Dies trägt nicht nur dazu bei, mögliche Schäden an den Pflanzen zu vermeiden, sondern hilft ihr dabei, die umgesetzte Energie in die Blütenbildung, anstatt in die Beschaffenheit der Stiele zu investieren, was schließlich den Ertrag und die Qualität steigern kann.

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Ernte und Nachbearbeitung deiner Pflanzen - für einen optimalen Ertrag

Die Erntezeit ist der Höhepunkt des Anbauprozesses und unterscheidet sich abhängig von Indoor- oder Outdooranbau nicht mehr. Achte auf die Farbe der Harzkristalle (Trichome), um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen. Sobald diese anfangen sich milchig zu verfärben oder sogar ins Bräunliche zu gehen, ist das ein Anzeichen dafür, dass deine Blüten bereit für die Ernte sind. Dies sind die wichtigsten Faktoren für eine ertragreiche Ernte:

  • Ernte: Schneide die Blüten vorsichtig von den Pflanzen ab und bereite sie für den Trocknungsprozess vor, in den du die größten Blätter und Stiele entfernst. Es empfiehlt sich, die Colas und Äste an sich erstmal ganz zu lassen, damit man weniger Arbeit beim Aufhängen hat.
  • Trocknen: Platziere die Pflanzenteile in einem gut belüfteten und dunklen Raum. Du kannst dafür beispielsweise deine Growbox benutzen, sofern du dort nicht schon die nächste Ladung Pflanzen heranziehst. Achte darauf, dass die Blüten möglichst frei in der Luft sind, also nirgendwo aufliegen oder sich gegenseitig berühren, damit kein Schimmel entstehen kann. Am besten schaffst du das durch Aufhängen der Äste. Die ideale relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 50 und 60 Prozent, damit das Cannabis möglichst schonend getrocknet wird und seine wertvollen Geschmacksstoffe behält.
  • Trimmen: Nachdem deine Blüten oberflächlich angetrocknet sind, kannst du übrige Blätter besser entfernen, um das Aussehen deiner Blüten zu verbessern und Pflanzenteile zu beseitigen, die einen zu geringen Wirkstoffgehalt haben.
  • Aushärten: Wenn deine Blüten fertig getrimmt sind, geht es zum letzten Schritt, die so genannte Veredelung deiner Blüten, auch "Curen" genannt. Dabei geht es darum, die letzte Feuchtigkeit deiner Blüten, die vor allem im inneren höher sein dürfte, förmlich auszuschwitzen. Lagere die getrockneten Blüten hierzu in luftdichten Glasbehältern und öffne diese regelmäßig, um frische Luft zuzuführen und die Restfeuchtigkeit gleichmäßig zu verteilen. Jedes Mal, wenn das Cannabis in einem geschlossenen Behälter ist, dringt etwas der Feuchtigkeit aus dem Innersten der Blüte nach außen und entweicht, sobald sie wieder gelüftet werden. Wiederholt man diesen Prozess lange genug, verbessert er das Aroma und die Qualität des Endprodukts enorm und sorgt für hochwertige Produkte.

Indoor Anbau: Fordernd, aber lohnenswert

Der Indoor-Cannabisanbau bietet die Möglichkeit, unter kontrollierten Bedingungen hochwertige Cannabisblüten zu produzieren. Mit der richtigen Ausrüstung, sorgfältiger Planung und kontinuierlicher Pflege kannst du gesunde Pflanzen ziehen und hervorragende Ergebnisse erzielen erzielen, ohne dabei auf die Jahreszeiten angewiesen zu sein. Denke daran, dass Geduld und Sorgfalt entscheidend sind. Jede Pflanze hat ihre eigenen Bedürfnisse und reagiert unterschiedlich auf Anbaubedingungen. Beobachte deine Pflanzen regelmäßig, passe deine Methoden an und lerne aus jeder Anbauerfahrung, um kontinuierlich bessere Ergebnisse zu erzielen. Gerade der Indoor-Anbau stellt für viele Neulinge eine große Herausforderung da und so ist es nicht verwerflich, auch mal Fehler zu machen oder erfahrene Grower um Rat zu fragen.

Jeder hat mal unwissend angefangen, und die Erfahrung kommt nur durch stetiges lernen. Oft kann die Informationsflut in Sachen Cannabisanbau, gerade im Indoor-Bereich, ernüchternd und sehr umfangreich erscheinen, jedoch versichern wir, dass wenn man es wirklich lernen möchte, genug Beiträge und Anleitungen wie unsere existieren, um dir zu deiner ersten Ernte zu verhelfen. Verliere also nicht die Hoffnung, bleib am Ball und schon bald macht sich die Arbeit bezahlt! Viel Spaß beim Growen!

FAQ

Was ist Indoor-Cannabisanbau?

Die Kultivierung von Cannabis in einer kontrollierten Innenraumumgebung unter optimalen Bedingungen, beispielsweise in einem Growzelt oder einem speziellen Grow Room.

Welche Ausrüstung ist für den Indoor-Anbau notwendig?

Benötigt werden unter anderem spezielle Grow-Beleuchtung, Belüftungssysteme, Thermometer, Hygrometer, Töpfe, Anzuchtmedium, Dünger und pH-/EC-Messgeräte. Es gibt mittlerweile auch eine große Auswahl an Komplettsets.

Wie wähle ich das richtige Saatgut aus?

Die Auswahl hängt von den Bedürfnissen und Vorlieben des Anbauers ab sowie von Faktoren wie Erfahrung, gewünschter Ertrag und klimatischen Bedingungen im Anbauumfeld.

Wie keime ich Cannabis-Samen?

Bewährte Methoden sind die Verwendung von feuchten Küchentüchern oder das direkte Säen in die Anzuchterde.

Was muss ich in der Wachstumsphase beachten?

Optimale Lichtverhältnisse, Temperatur und Luftfeuchtigkeit, ausgewogene Nährstoffversorgung und angepasste Bewässerung.

Wie verläuft die Blütephase beim Indoor-Growing?

In dieser Phase wird das Licht auf einen 12-Stunden-Zyklus umgestellt und der Nährstoffmix angepasst, um die Blütenbildung zu unterstützen.

Welche Schritte sind bei der Ernte und Nachbearbeitung zu beachten?

Die Pflanzen müssen getrimmt, schonend getrocknet und schließlich ausgehärtet ("gecured") werden, um Qualität und Aroma des Endprodukts zu optimieren.

Profilbild

Als erfahrener Autor mit Hintergrund in Marketing, Social Media Management und dem erfolgreichen Betrieb eines YouTube-Kanals seit mehreren Jahren bin ich bestrebt, die zukünftige Cannabisindustrie aktiv mitzugestalten. Durch meine Leidenschaft und Expertise für das Thema Cannabis sowie meine vielseitigen Fähigkeiten im Bereich der Online-Kommunikation und des Mediendesigns, bringe ich frische Perspektiven und fundierte Einsichten in meine Artikel ein, die das Wissen von interessierten Lesern auf diesem Gebiet erweitern sollen.

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