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Wichtigste Erkenntnisse
- Inside Out Joints bieten ein intensiveres Aroma, da weniger Papier verbrannt wird und somit der reine Geschmack der Mischung besser zur Geltung kommt.
- Die Technik stammt aus den Niederlanden und hat sich in vielen europäischen Ländern aufgrund ihres sauberen und geschmacksintensiven Rauchverhaltens etabliert.
- Verschiedene Namen für dieselbe Technik: Ob "Holli", "Backroll" oder "Reverse Joint" – das Prinzip bleibt überall gleich.
- Gleichmäßigeres Abbrennen ist ein weiterer Vorteil, da das Papier straffer sitzt und der Joint seltener einseitig abbrennt.
- Das Drehen erfordert Übung, da die Papierposition ungewohnt ist und das saubere Abbrennen Geschick erfordert.
- Dünne Blättchen sind ideal für den Inside Out Joint, da sie das Drehen erleichtern und den Geschmack optimieren.
Der "Inside Out Joint" auch bekannt "Backroll" oder als "Holli", ist eine Technik, die viele erfahrene Konsumenten bevorzugen. Dafür gibt es einige wichtige Gründe, die wir hier im Beitrag genauer erläutern werden. Außerdem gehen wir darauf ein, wie genau diese Technik funktioniert, woher sie kommt und welche Vorteile sie mit sich bringt. In diesem Guide erfährst du alles über diese spezielle Art des Drehens, inklusive einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Der Inside Out Joint erfreut sich großer Beliebtheit, besonders unter denjenigen, die Wert auf ein optimales Raucherlebnis legen. Da weniger Drehpapier verbrannt wird, kommt das Aroma besser zur Geltung, und das Abbrennen erfolgt deutlich gleichmäßiger. Besonders in Europa ist diese Methode weitverbreitet und hat sich über die Jahre als bewährte Technik etabliert.
Was ist ein Inside out Joint?
Ein "Inside Out Joint" ist eine spezielle Art von Joint, bei dem das Papier, bzw. Pape umgekehrt gerollt wird. Das bedeutet, dass die klebrige Seite des Papers nach außen zeigt und die nicht klebrige Seite innen ist. Dadurch sieht der Joint anders aus und es entsteht ein glatteres, gleichmäßigeres Aussehen, da das Pape nicht so sichtbar ist. Es sorgt für einen etwas langsameren und gleichmäßigeren Rauchgenuss und ist vor allem bei erfahrenen Konsumenten beliebt, die eine besondere und herausfordernde Technik ausprobieren möchten.
Hier gibt es noch einige Geheimtipps, um den perfekten Joint zu bauen.
Woher kommt diese Bautechnik?
Diese Technik stammt ursprünglich aus den Niederlanden. Dort ist sie vor allem in Coffeeshops und bei erfahrenen Konsumenten sehr beliebt. Auch in Spanien und anderen Teilen Europas hat sich die Methode durchgesetzt, da sie als „sauberer“ und geschmacksintensiver gilt.
In den Niederlanden ist das Drehen von Joints eine Kunst für sich. Die Idee, weniger Papier zu verwenden, entstand dort vermutlich aus dem Bedürfnis nach einem intensiveren Geschmackserlebnis. Diese Technik verbreitete sich schnell in andere europäische Länder und wurde dort weiter verfeinert.
Welche Bezeichnungen gibt es noch?
- Inside-Out Joint: Die häufigste Bezeichnung
- Backroll Joint: Besonders im englischsprachigen Raum gebräuchlich
- Holli oder holländischer Joint: In Anlehnung an die niederländische Herkunft
- Reverse Joint: Seltener verwendete Bezeichnung
Je nach Region kann die Bezeichnung variieren, aber das Prinzip bleibt gleich.
Warum sollte man einen Inside Out Joint bauen?
Es gibt einige entscheidende Kriterien, warum vor allem erfahrene Konsumenten das Rauchen eines Inside Out Joints bzw. Holli bevorzugen.
Weniger Papier, guter Geschmack
Einer der größten Vorteile des Backrolls ist der reduzierte Papieranteil. Da überschüssiges Papier entweder abgerissen oder abgebrannt wird, hat man beim Rauchen weniger verbranntes Material und das schmeckt man. Dies führt zu einem reineren und intensiveren Rauchgenuss.
Gleichmäßigeres Abbrennen
Der Holli Joint brennt, wenn er gut gedreht wurde, gleichmäßiger ab, ohne dass sich das Pape unregelmäßig zusammenzieht oder der Joint "Luft zieht". Das sorgt für eine gleichmäßige Verbrennung und verhindert unerwünschtes "Canoeing" (einseitiges Abbrennen).
Ästhetik und Style
Viele Konsumenten schätzen diese Technik nicht nur aus praktischen, sondern auch aus ästhetischen Gründen. Denn das Abbrennen des überschüssigen Papes, am Ende des Drehens, sieht cool aus, auch wenn es geschmacklich oft nicht ideal ist. Abreißen ist die geschmacklich bessere Alternative.
Neben den geschmacklichen Vorteilen hat der Holli auch einen gewissen Style-Faktor. Besonders in sozialen Kreisen kann das beherrschte Drehen dieser Technik beeindruckend wirken. Dennoch erfordert es Übung, das Pape mit der Innenseite nach außen zu verwenden.
Wie baut man einen Inside Out Joint? – Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Das richtige Drehpapier wählen
Ein dünnes Drehpapier eignet sich am besten für diese Technik, da sich der Joint leichter drehen lässt.
2. Das Pape richtig positionieren
Lege das Pape mit der Klebeseite nach unten auf eine ebene Fläche oder halte es zwischen den Fingern. Die Klebeseite sollte dabei zu dir zeigen.
3. Den Inhalt verteilen
Wie bei einem normalen Joint verteilst du dein Gras gleichmäßig entlang der Längsseite vom Blättchen. Achte darauf, dass die Menge nicht zu groß ist, da das Einrollen sonst schwieriger sein kann. Lege auch den Filter wie gewohnt ein.
4. Den Joint einrollen
Beginne, den Joint wie gewohnt einzudrehen. Da das Papier falsch herum liegt, fühlt sich dieser Schritt anfangs etwas ungewohnt an. Die Herausforderung besteht darin, dieses sauber um den Inhalt zu wickeln.
5. Den Klebestreifen befeuchten
Jetzt kommt der wichtigste Teil: Statt das Paper normal zu verkleben, feuchtest du den Klebestreifen von außen an, sodass er am restlichen Papier haftet.
6. Überschüssiges Papier entfernen
Sobald der Joint zugeklebt ist, bleibt überschüssiges Papier übrig. Dieses kannst du entweder vorsichtig abreißen oder abbrennen. Das Abbrennen sieht spektakulär aus, kann aber den Geschmack beeinträchtigen, deswegen empfehlen wir das Abreißen.
7. Den Joint finalisieren
Drehe den Filter etwas fest und klopfe den Joint leicht an, damit der Inhalt gleichmäßig verteilt ist. Danach kannst du ihn wie gewohnt anzünden.
5 Tipps für den perfekten Inside Out Joint
- Üben, üben, üben – Die Technik braucht etwas Feingefühl, doch nach ein paar Versuchen klappt es wie von selbst.
- Dünne Blättchen verwenden – Dicke Blättchen erschweren das Einrollen und hinterlassen mehr überschüssiges Material.
- Nicht zu viel Feuchtigkeit – Zu viel Spucke kann das Papier durchweichen und das Anzünden erschweren.
- Nicht zu wenig Feuchtigkeit – Auch zu wenig Spucke kann ein Problem sein. Achte darauf, dass du den Klebestreifen auch wirklich ausreichend befeuchtest.
- Gleichmäßig drehen – Ein fester, gleichmäßiger Druck sorgt für eine passende, stimmige Form und einen optimalen Joint, der perfekt abbrennt.
- Vorsichtig abbrennen lassen – Falls du das überschüssige Blättchen verbrennen willst, mache es vorsichtig, um ein ungleichmäßiges Abbrennen zu vermeiden.
Ein paar Worte zum Schluss
Die richtige Technik und ein wenig Geduld sind entscheidend, um den perfekten Holli zu drehen. Besonders für diejenigen, die Wert auf ein intensives, geschmacksreines Raucherlebnis legen, ist diese Methode eine spannende Alternative. Durch den reduzierten Papieranteil wird das Aroma der Mischung deutlicher wahrnehmbar, während der Joint gleichzeitig gleichmäßiger abbrennt.
Wer also das Beste aus seinem Genussmoment herausholen möchte, sollte die Inside Out-Technik unbedingt ausprobieren – es lohnt sich!
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